In "Hüter der Erinnerung" (Originaltitel: "The Giver") von Lois Lowry lebt der zwölfjährige Jonas in einer scheinbar perfekten, streng kontrollierten Gesellschaft oh... [mehr]
Die Wahl der Perspektive für einen Fantasy-Roman hängt stark von der Art der Geschichte ab, die du erzählen möchtest, und von der Tiefe der Welt, die du erschaffen willst. Hier sind einige gängige Perspektiven und ihre Vor- und Nachteile: 1. **Erste Person**: - **Vorteile**: Bietet eine tiefe Einsicht in die Gedanken und Gefühle des Protagonisten. Kann eine sehr persönliche und emotionale Erzählweise sein. - **Nachteile**: Begrenzte Sichtweise, da die Geschichte nur aus der Perspektive einer Person erzählt wird. Kann es schwierig machen, eine komplexe Welt darzustellen. 2. **Dritte Person (limitiert)**: - **Vorteile**: Ermöglicht es, die Geschichte aus der Sicht eines oder mehrerer Charaktere zu erzählen, ohne die Intimität der ersten Person zu verlieren. Flexibler als die erste Person. - **Nachteile**: Kann immer noch einschränkend sein, wenn es darum geht, die Gedanken und Gefühle anderer Charaktere darzustellen. 3. **Dritte Person (allwissend)**: - **Vorteile**: Der Erzähler kennt alle Gedanken, Gefühle und Hintergründe der Charaktere. Ideal für komplexe Welten und große Handlungsstränge. - **Nachteile**: Kann distanzierter wirken und es kann schwieriger sein, eine enge emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen. 4. **Zweite Person**: - **Vorteile**: Sehr ungewöhnlich und kann eine einzigartige, immersive Erfahrung bieten. - **Nachteile**: Schwierig zu schreiben und für viele Leser ungewohnt. Wird selten in Romanen verwendet. Überlege dir, welche Perspektive am besten zu deiner Geschichte passt und welche Erfahrung du deinen Lesern bieten möchtest. Es kann auch hilfreich sein, verschiedene Perspektiven auszuprobieren, um zu sehen, welche sich am natürlichsten anfühlt.
In "Hüter der Erinnerung" (Originaltitel: "The Giver") von Lois Lowry lebt der zwölfjährige Jonas in einer scheinbar perfekten, streng kontrollierten Gesellschaft oh... [mehr]
Auktorial bedeutet, dass ein Erzähler in einem literarischen Werk allwissend ist. Dieser Erzähler hat Zugang zu den Gedanken und Gefühlen aller Figuren und kann die Handlung aus einer &... [mehr]
Auktorial bedeutet, dass der Erzähler in einer Geschichte allwissend ist. Er kennt die Gedanken und Gefühle aller Figuren und kann die Handlung aus einer übergeordneten Perspektive schi... [mehr]
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Im Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque werden verschiedene Formen der Rede verwendet, um die Erfahrungen und Emotionen der Soldaten im Ersten Weltkrieg darzustellen. Zu d... [mehr]
In dem Roman "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque wird die Ich-Perspektive verwendet. Der Protagonist Bäumer erzählt die Geschichte aus seiner eigenen Sicht, was dem L... [mehr]