Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Metrum bezeichnet das rhythmische Muster eines Gedichts, das durch die Abfolge von betonten und unbetonten Silben entsteht. Es gibt verschiedene Metrumformen, die häufig in der Lyrik verwendet werden: 1. **Jambus**: Eine unbetonte Silbe gefolgt von einer betonten Silbe (z.B. "ver-STEH-en"). 2. **Trochäus**: Eine betonte Silbe gefolgt von einer unbetonten Silbe (z.B. "KIND-heit"). 3. **Anapäst**: Zwei unbetonte Silben gefolgt von einer betonten Silbe (z.B. "in der NACHT"). 4. **Daktylus**: Eine betonte Silbe gefolgt von zwei unbetonten Silben (z.B. "DAN-ken"). 5. **Spondeus**: Zwei betonte Silben hintereinander (z.B. "KIND-KIND"). Diese Metrumformen können in verschiedenen Kombinationen und Längen auftreten, was zu unterschiedlichen rhythmischen Effekten in der Dichtung führt.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Deine Frage bezieht sich auf das archaische **Anuṣṭubh-Metrum** und die Betonung von **guru** (lang) und **laghu** (kurz) in einem Vers. Du hast als Beispiel die Wörter „yunjanah | prathama... [mehr]
Das „Gutenbergslied“ (auch bekannt als „Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wiederhaben“) ist ein deutsches Studenten- und Volkslied. Das Metrum dieses Liedes ist **troch&au... [mehr]