Wie lautet die metrische Analyse des Hexameters 'Fictum inter factumque parum distinguere curans'?

Antwort

Der HexameterFictum inter factumqueum distinguere curans" kann metrisch analysiert werden, indem man die Silben in lange (–) und kurze (u) Silben unterteilt. Der klassische lateinische Hexameter besteht aus sechs metrinischen Füßen, wobei der letzte Fuß in der Regel ein Daktylus oder ein Spondeus ist. Hier ist die metrische Analyse des gegebenen Verses: 1. Fictum (– u) 2. inter (u u) 3. factum (– u) 4. que (u) 5. parum (– u) 6. distinguere (– u u) 7. curans (– u) Die Struktur zeigt, dass der Vers nicht perfekt in das klassische Hexameter-Muster passt, da die Silbenanzahl und die Betonung nicht den typischen Anforderungen entsprechen. Ein klassischer Hexameter hat in der Regel die Form: (– u u) (– u u) (– u u) (– u) (– u) (– oder – u). In diesem Fall könnte man argumentieren, dass der Vers eher eine Variation oder eine freie Form des Hexameters darstellt.

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