Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Die Metrik eines Satzes bezieht sich auf das Versmaß, also das rhythmische Muster der Silben in einem Gedicht oder Vers. Um die Metrik des Satzes "Der Wolf erhob dich tränenblind - er hatte ja doch Weib und Kind" zu analysieren, müssen wir die Silben und Betonungen betrachten. 1. Der Wolf erhob dich tränenblind 2. er hatte ja doch Weib und Kind Zählen wir die Silben und markieren die betonten (´) und unbetonten (˘) Silben: 1. Der Wolf erhob dich tränenblind ˘ ´ ˘ ´ ˘ ´ ˘ ´ 2. er hatte ja doch Weib und Kind ˘ ´ ˘ ´ ˘ ´ ˘ ´ Beide Zeilen bestehen aus vier Hebungen (betonten Silben) und vier Senkungen (unbetonten Silben). Das Versmaß ist ein vierhebiger Jambus, da jede betonte Silbe von einer unbetonten Silbe gefolgt wird. Zusammengefasst: Der Satz "Der Wolf erhob dich tränenblind - er hatte ja doch Weib und Kind" ist in einem vierhebigen Jambus verfasst.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Der Satz „cogitavit quae deerant addere et discrepantia unire, prava quoque ac perperam prolata corrigere“ stammt aus der lateinischen Prosa und ist kein Vers, sondern ein prosaischer Satz... [mehr]