Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht "Weltgeheimnis" von Hugo von Hofmannsthal ist reich an Metaphern, die tiefere Bedeutungen und Emotionen vermitteln. Hier sind einige der zentralen Metaphern und ihre möglichen Interpretationen: 1. **"Die Welt ist tief"**: Diese Metapher könnte die Komplexität und Unergründlichkeit des Lebens und der Welt andeuten. Sie suggeriert, dass es viele Schichten und Geheimnisse gibt, die nicht sofort ersichtlich sind. 2. **"Und tiefer als der Tag gedacht"**: Dies könnte darauf hinweisen, dass die wahre Natur der Welt und des Lebens tiefer und komplexer ist, als es oberflächliche Betrachtungen (wie der "Tag" als Symbol für das Alltägliche) vermuten lassen. 3. **"Tief ist ihr Weh"**: Diese Metapher könnte die tief verwurzelten Schmerzen und Leiden in der Welt darstellen, die oft verborgen bleiben. 4. **"Lust tiefer noch als Herzeleid"**: Hier wird die Tiefe der Freude und des Glücks betont, die sogar noch tiefer gehen kann als der Schmerz und das Leid. 5. **"Weh spricht: Vergeh!"**: Diese Personifikation des Schmerzes könnte die Vergänglichkeit und die ständige Veränderung im Leben symbolisieren. 6. **"Doch alle Lust will Ewigkeit"**: Diese Metapher könnte den menschlichen Wunsch nach Beständigkeit und Dauerhaftigkeit in Momenten des Glücks und der Freude ausdrücken. Diese Metaphern zusammen schaffen ein Bild von der Welt als einem Ort voller tiefer, oft widersprüchlicher Emotionen und Erfahrungen, die über das Oberflächliche hinausgehen und eine tiefere, vielleicht unergründliche Wahrheit enthalten.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Am Rhein entlang, die Lichter glüh’n, Wellen tanzen, niemals müde, Herzen schlagen, Träume blüh’n, Hier am Ufer voller Lieder. R(h)ein ins Leben, r(h)ein ins G... [mehr]