Kennst du ein kurzes tierisches Gedicht oder Zitat?

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Kennst du ein kurzes tierisches Gedicht oder Zitat?

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Verwandte Fragen

Aus welchem Werk stammt das Zitat 'Schon stund im Nebelkleid die Eiche, wie ein getürmter Riese da...'?

Welches Metrum hat das Gedicht 'Beschwörung 1'?

Welches Gedicht der Romantik enthält die Worte Wahn und Gebilde?

Aus welchem Kinderbuch stammt das Zitat „Im Bruch hinterm Berge“?

Wie könnte ein Gedicht zum Thema sauberes Stübchen aussehen?

Was ist das Gedicht 'Herbst' von Rainer Maria Rilke?

Kurzes Herbstgedicht?

Welches Herbstgedicht gibt es?

Gruseliges Halloween-Gedicht gesucht?

Gedicht über den Herbst?

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Ja, hier ist ein kurzes tierisches Gedicht von Christian Morgenstern: " zwei Esel" Im Apfelgarten zwei Esel grasen, der eine tut's, der andre blasen. Der eine tut's, der andre blasen, im Apfelgarten zwei Esel grasen. Es ist ein humorvolles Gedicht, das die Eigenheiten der Tiere auf eine lustige Weise darstellt.

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Ja, diese Zeilen stammen aus dem Gedicht „Herbstbild“ von Friedrich Hebbel. Das Gedicht beginnt mit den Versen: „Schon steht im Nebelkleid die Eiche Wie ein getürmter Riese,... [mehr]

Accepted Answer

Ja, diese Zeilen stammen aus dem Gedicht „Herbstbild“ von Friedrich Hebbel. Das Gedicht beginnt mit den Versen: „Schon steht im Nebelkleid die Eiche Wie ein getürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.“ Friedrich Hebbel war ein deutscher Dramatiker und Lyriker des 19. Jahrhunderts. In diesem Gedicht beschreibt er stimmungsvoll die herbstliche Landschaft und die Atmosphäre des beginnenden Herbstes.

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Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]

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Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Silben bestehen (x X). Typisch für Benns Lyrik ist dabei ein regelmäßiger, oft vierhebiger Jambus, wobei es gelegentlich zu metrischen Abweichungen kommen kann, die dem Rhythmus und Ausdruck des Gedichts dienen. Beispiel (erste Zeile): „Komm, lass uns an die Erde schreiben“ Hier ist das Metrum: Komm **(x)** | lass **(X)** | uns **(x)** | an **(X)** | die **(x)** | Er- **(X)** | de **(x)** | schrei- **(X)** | ben **(x)** Die Grundstruktur ist also jambisch.

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Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]

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Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte > weit ihre Flügel aus, > flog durch die stillen Lande, > als flöge sie nach Haus. Allerdings tauchen die exakten Worte „Wahn“ und „Gebilde“ nicht in diesem Gedicht auf. Das Gedicht, das beide Begriffe enthält, ist „Die romantische Poesie“ von Ludwig Tieck. Dort heißt es: > Sie ist das Leben, das uns bleibt, > wenn Wahn und Gebilde entweichen. Ludwig Tieck war ein bedeutender Dichter der Romantik, und in diesem Gedicht werden beide Begriffe verwendet.

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Das Zitat „Im Bruch hinterm Berge“ stammt aus dem Kinderbuch „Die Häschenschule“ von Albert Sixtus (Text) und Fritz Koch-Gotha (Illustrationen). Das Buch wurde erstmals 19... [mehr]

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Das Zitat „Im Bruch hinterm Berge“ stammt aus dem Kinderbuch „Die Häschenschule“ von Albert Sixtus (Text) und Fritz Koch-Gotha (Illustrationen). Das Buch wurde erstmals 1924 veröffentlicht und ist ein Klassiker der deutschen Kinderliteratur. In der Geschichte besuchen kleine Hasen die Häschenschule, die „im Bruch hinterm Berge“ liegt.

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Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]

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Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen aufgeschüttelt, kein Staubkorn, das im Sonnenstrahl rüttelt. Die Blumen blüh’n auf dem Regal, es duftet frisch, ganz ohne Qual. Die Tasse steht am rechten Ort, kein Krümel stört das Auge dort. Hier fühlt man sich geborgen, leicht, weil Ordnung stets das Herz erreicht. Ein saub’res Stübchen, klein und fein, lädt jeden Tag zum Träumen ein.

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„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]

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„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Das Gedicht stammt aus dem Jahr 1902 und thematisiert Vergänglichkeit, den Kreislauf des Lebens und das Getragensein trotz aller Endlichkeit.

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Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.

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Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.

Kategorie: Literatur Tags: Herbst Gedicht Kurz

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Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]

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Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier, Morgenröte, sanft und sacht. Kerzenlicht und Ofenfeuer wärmen durch die lange Nacht. Stille zieht durch Feld und Wälder, Vögel zieh’n ins ferne Land. Herbst, du malst die bunten Felder mit dem Pinsel deiner Hand.

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Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]

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Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leise zu entsinnen, wie Geister, Hexen, Spukgestalten die Nacht in ihren Klauen halten. Die Eule ruft, der Wind er heult, ein kalter Hauch durchs Fenster keult. Die Türen knarren, Kerzen flackern, im Dunkeln hört man leise knacken. So fürchte dich, wenn’s draußen rauscht, und etwas an dein Fenster lauscht. Denn heute Nacht, da ist’s gescheh’n: Die Geisterwelt ist aufersteh’n!

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Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]

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Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und still. Vögel, die nach Süden passen, folgen ihrem alten Will’. Kastanien glänzen auf den Wegen, Regen trommelt sanft ans Glas. Herbst schenkt uns auf seinen Stegen bunte Träume – Blatt für Blatt.