Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
In dem Gedicht "See in der Großstadt" von Oliver Tietze gibt es mehrere auffällige Wortstellungen, die die Wirkung und den Ausdruck des Textes verstärken. Hier sind einige Beispiele und deren Wirkung: 1. **Inversion**: Wenn das Subjekt hinter dem Verb steht, wird die Aussage oft betont oder dramatisiert. Zum Beispiel könnte eine Zeile beginnen mit "In der Stille ruht der See", was die Ruhe und Abgeschiedenheit des Ortes hervorhebt. 2. **Ellipsen**: Unvollständige Sätze können eine gewisse Dringlichkeit oder Emotion erzeugen. Ein Beispiel könnte sein: "Kein Lärm, kein Licht" – dies verstärkt das Gefühl der Einsamkeit und des Rückzugs. 3. **Anaphern**: Die Wiederholung von Wörtern oder Wortgruppen am Anfang von Versen kann eine rhythmische Struktur schaffen und die zentrale Botschaft des Gedichts unterstreichen. Zum Beispiel könnte eine wiederholte Phrase wie "Hier ist" die Verbindung zwischen dem Ort und den Emotionen des Sprechers verstärken. 4. **Metaphern und Vergleiche**: Diese werden oft in ungewöhnlichen Wortstellungen präsentiert, um Bilder zu erzeugen, die den Leser zum Nachdenken anregen. Ein Beispiel könnte eine Beschreibung des Wassers als "spiegelndes Glas" sein, was sowohl die Klarheit als auch die Zerbrechlichkeit des Moments betont. Diese Wortstellungen tragen dazu bei, die Atmosphäre des Gedichts zu gestalten und die Emotionen des Sprechers zu vermitteln.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Am Rhein entlang, die Lichter glüh’n, Wellen tanzen, niemals müde, Herzen schlagen, Träume blüh’n, Hier am Ufer voller Lieder. R(h)ein ins Leben, r(h)ein ins G... [mehr]