Paul Ricoeur argumentiert in seinem Werk, dass die „figure of speech“ (sprachliche Figur) eine zentrale Rolle im semantischen Status von Metaphern spielt. Er sieht Metaphern nicht nur als... [mehr]
Paul Ricoeur, ein französischer Philosoph, betrachtet Metaphern als sprachliche Werkzeuge, die über die bloße dekorative Funktion hinausgehen. Nach Ricoeur sind Metaphern nicht nur stilistische Mittel, sondern sie spielen eine zentrale Rolle im Prozess des Verstehens und der Bedeutungsbildung. Ricoeur argumentiert, dass Metaphern die Fähigkeit haben, neue Bedeutungen zu schaffen, indem sie zwei unterschiedliche Konzepte miteinander verbinden und so eine neue Perspektive eröffnen. Diese kreative Spannung zwischen den beiden Konzepten ermöglicht es, komplexe und abstrakte Ideen auf eine zugängliche Weise zu kommunizieren. Durch die Verwendung von Metaphern können Menschen neue Einsichten gewinnen und ihre Wahrnehmung der Welt erweitern. Metaphern sind somit nicht nur sprachliche Verzierungen, sondern essentielle Werkzeuge des Denkens und Verstehens.
Paul Ricoeur argumentiert in seinem Werk, dass die „figure of speech“ (sprachliche Figur) eine zentrale Rolle im semantischen Status von Metaphern spielt. Er sieht Metaphern nicht nur als... [mehr]
Max Blacks Interaktionstheorie der Metaphern, die er in den 1960er Jahren entwickelte, betrachtet Metaphern nicht nur als sprachliche Ausdrücke, sondern als komplexe kognitive Prozesse. Laut Blac... [mehr]