In der Lieferkette eines Keksproduzenten können verschiedene Umweltrisiken auftreten: 1. **Landwirtschaftliche Produktion**: - **Entwaldung**: Anbau von Rohstoffen wie Weizen, Zucker und Palmöl kann zur Abholzung von Wäldern führen. - **Bodenverschlechterung**: Intensive Landwirtschaft kann zu Bodenerosion und Verlust der Bodenfruchtbarkeit führen. - **Wasserverbrauch**: Hoher Wasserverbrauch für den Anbau von Rohstoffen kann zu Wasserknappheit in den Anbauregionen führen. - **Pestizide und Düngemittel**: Einsatz von Chemikalien kann Boden und Wasser verschmutzen und die Biodiversität beeinträchtigen. 2. **Transport**: - **Treibhausgasemissionen**: Transport von Rohstoffen und fertigen Produkten verursacht CO₂-Emissionen. - **Luftverschmutzung**: Emissionen von Fahrzeugen können zur Luftverschmutzung beitragen. 3. **Verarbeitung und Produktion**: - **Energieverbrauch**: Herstellung von Keksen erfordert Energie, die oft aus fossilen Brennstoffen stammt. - **Abfall**: Produktionsabfälle und Verpackungsmaterialien können Umweltbelastungen verursachen. - **Wasserverbrauch**: Produktion kann großen Wasserbedarf haben, was zu lokalen Wasserknappheiten führen kann. 4. **Verpackung**: - **Plastikmüll**: Verwendung von Kunststoffverpackungen trägt zur globalen Plastikverschmutzung bei. - **Recyclingfähigkeit**: Nicht alle Verpackungen sind recycelbar, was zu mehr Abfall führt. 5. **End-of-Life**: - **Lebensmittelabfälle**: Unverkaufte oder abgelaufene Produkte können zu Lebensmittelabfällen führen. - **Verpackungsentsorgung**: Unsachgemäße Entsorgung von Verpackungen kann Umweltverschmutzung verursachen. Diese Risiken können durch nachhaltige Praktiken und Lieferkettenmanagement reduziert werden, wie z.B. den Einsatz von umweltfreundlichen Materialien, effiziente Logistik, und nachhaltige Landwirtschaft.