Eine Penetrationsmessung gibt Aufschluss über die Gelfestigkeit von Proteinen, indem sie die Widerstandsfähigkeit des Gels gegen das Eindringen eines Messgeräts misst. Diese Methode quantifiziert die Festigkeit und Konsistenz des Gels, indem sie die Kraft oder den Druck bestimmt, der erforderlich ist, um eine bestimmte Tiefe in das Gel einzudringen. Ein höherer Widerstand bedeutet eine höhere Gelfestigkeit, was auf eine stärkere Vernetzung der Proteinmoleküle im Gel hinweist. Diese Informationen sind wichtig für Anwendungen in der Lebensmittelindustrie, Biotechnologie und Materialwissenschaften, wo die Textur und Stabilität von Protein-Gelen von Bedeutung sind.