Intensive Landwirtschaft fördert die Abhängigkeit der Landwirte von der chemischen Industrie.

Intensive Landwirtschaft fördert die Abhängigkeit der Landwirte von der chemischen Industrie aus mehreren Gründen:

1. **Einsatz von Chemikalien**: In der intensiven Landwirtschaft werden häufig chemische Düngemittel und Pestizide eingesetzt, um Erträge zu maximieren. Diese Produkte stammen meist von großen Chemieunternehmen, was die Landwirte in eine Abhängigkeit von diesen Anbietern bringt.

2. **Monokulturen**: Die Praxis der Monokulturen, die in der intensiven Landwirtschaft verbreitet ist, erfordert oft spezifische chemische Behandlungen, um Schädlinge und Krankheiten zu kontrollieren. Dies führt dazu, dass Landwirte regelmäßig auf chemische Produkte angewiesen sind, um ihre Ernte zu sichern.

3. **Wirtschaftlicher Druck**: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sehen sich Landwirte gezwungen, die neuesten chemischen Produkte zu verwenden, die von der Industrie beworben werden. Dies kann zu einer finanziellen Abhängigkeit führen, da die Kosten für diese Produkte oft hoch sind.

4. **Wissen und Schulung**: Viele Landwirte verlassen sich auf die Schulungen und Informationen, die von der chemischen Industrie bereitgestellt werden. Dies kann dazu führen, dass sie weniger unabhängig in ihren Entscheidungen sind und sich stärker auf die Empfehlungen der Industrie stützen.

5. **Langfristige Auswirkungen auf den Boden**: Der kontinuierliche Einsatz von chemischen Düngemitteln kann die Bodenfruchtbarkeit langfristig schädigen, was die Landwirte zwingt, noch mehr Chemikalien zu verwenden, um die Erträge aufrechtzuerhalten. Dies verstärkt die Abhängigkeit von der chemischen Industrie.

Insgesamt führt die intensive Landwirtschaft zu einem Kreislauf, in dem Landwirte zunehmend auf chemische Produkte angewiesen sind, was ihre Unabhängigkeit und die Nachhaltigkeit ihrer Betriebe gefährdet.