Die Landwechselwirtschaft, auch als shifting cultivation oder slash-and-burn agriculture bekannt, ist eine Anbauform, die häufig in tropischen Regenwaldgebieten praktiziert wird. Hier sind die we... [mehr]
In einer klassischen Fruchtfolge ist es sinnvoll, nach Bohnen (als Leguminosen) im 2. Jahr im 3. Jahr eine Kultur anzubauen, die von dem durch die Bohnen angereicherten Stickstoff profitiert. Typischerweise werden nach Leguminosen sogenannte Starkzehrer angebaut. Ein Beispiel für eine dreijährige Fruchtfolge könnte so aussehen: 1. Jahr: Starkzehrer (z. B. Kartoffeln, Kohl, Tomaten) 2. Jahr: Schwachzehrer oder Leguminosen (z. B. Bohnen, Erbsen) 3. Jahr: Mittelzehrer (z. B. Möhren, Zwiebeln, Salat) Nach Bohnen im 2. Jahr könntest du im 3. Jahr also Mittelzehrer wie Möhren, Zwiebeln, Spinat oder Salat anbauen. Diese profitieren vom verbesserten Boden, ohne ihn zu sehr zu beanspruchen. Weitere Informationen zur Fruchtfolge findest du z. B. bei [NABU](https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/garten-und-balkon/gemuesegarten/04413.html).
Die Landwechselwirtschaft, auch als shifting cultivation oder slash-and-burn agriculture bekannt, ist eine Anbauform, die häufig in tropischen Regenwaldgebieten praktiziert wird. Hier sind die we... [mehr]