Die Gräber in Klöstern variierten je nach Zeitperiode, Region und Orden, aber es einige allgemeine Merkmale, die häufig anzutreffen sind: 1. **Lage**: Gräber befanden sich oft in der Nähe der Kirche oder innerhalb des Klostergeländes. Besonders bedeutende Persönlichkeiten wurden manchmal in der Kirche selbst beigesetzt. 2. **Gestaltung**: Die Gräber waren oft schlicht und unauffällig, was die Bescheidenheit und Demut der Mönche und Nonnen widerspiegelte. Grabsteine oder Grabplatten waren häufig aus einfachem Stein und trugen nur grundlegende Informationen wie den Namen und das Todesdatum. 3. **Symbole**: Religiöse Symbole wie Kreuze, Bibelverse oder Heiligenbilder waren oft auf den Grabsteinen zu finden. 4. **Gemeinschaftsgräber**: In einigen Klöstern gab es Gemeinschaftsgräber oder Ossuarien, wo die Gebeine mehrerer verstorbener Mitglieder zusammen aufbewahrt wurden. 5. **Pflege**: Die Gräber wurden in der Regel von den Klosterbewohnern gepflegt, und es gab regelmäßige Gebete und Gedenkfeiern für die Verstorbenen. Diese Merkmale können je nach spezifischem Kloster und dessen Traditionen variieren.