Die Gründe, warum viele Jugendliche kriminell werden, sind vielfältig und komplex. Einige der häufigsten Faktoren sind: 1. **Soziale Umgebung**: Jugendliche, die in sozial benachteilig... [mehr]
Es gibt mehrere Theorien, die versuchen, die Kriminalität von Jugendlichen und Kindern zu erklären. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Sozialisationstheorie**: Diese Theorie besagt, dass kriminelles Verhalten erlernt wird. Jugendliche und Kinder, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem kriminelles Verhalten normalisiert oder sogar belohnt wird, sind eher geneigt, selbst kriminell zu werden. Wichtige Einflüsse sind Familie, Freunde und die Gemeinschaft. 2. **Anomietheorie**: Entwickelt von Robert K. Merton, besagt diese Theorie, dass Kriminalität entsteht, wenn es eine Diskrepanz zwischen gesellschaftlichen Zielen und den zur Verfügung stehenden Mitteln gibt, um diese Ziele zu erreichen. Jugendliche, die keine legitimen Mittel sehen, um Erfolg zu haben, könnten auf kriminelle Aktivitäten zurückgreifen. 3. **Differenzielle Assoziationstheorie**: Diese Theorie von Edwin H. Sutherland argumentiert, dass kriminelles Verhalten durch Interaktion mit anderen erlernt wird. Wenn Jugendliche mehr Zeit mit Personen verbringen, die kriminelle Werte und Normen haben, übernehmen sie diese eher. 4. **Kontrolltheorie**: Travis Hirschi's Kontrolltheorie besagt, dass starke soziale Bindungen an Familie, Schule und andere Institutionen Jugendliche davon abhalten, kriminell zu werden. Schwache oder fehlende Bindungen erhöhen das Risiko für kriminelles Verhalten. 5. **Labeling-Theorie**: Diese Theorie besagt, dass Jugendliche, die als "kriminell" oder "abweichend" etikettiert werden, diese Etiketten internalisieren und sich entsprechend verhalten. Das Stigma der Kriminalität kann also selbst zu weiterem kriminellen Verhalten führen. 6. **Biologische und psychologische Theorien**: Einige Theorien argumentieren, dass genetische Faktoren, neurologische Anomalien oder psychologische Probleme eine Rolle bei der Entstehung von kriminellem Verhalten spielen können. Beispielsweise könnten Impulsivität oder mangelnde Empathie das Risiko für kriminelle Handlungen erhöhen. 7. **Strain-Theorie**: Diese Theorie, ebenfalls von Robert K. Merton, besagt, dass sozialer Druck und Stress, der durch das Versagen, gesellschaftlich akzeptierte Ziele zu erreichen, entsteht, zu kriminellem Verhalten führen können. Jugendliche, die unter starkem Druck stehen, könnten kriminelle Wege als Ausweg sehen. Jede dieser Theorien bietet eine unterschiedliche Perspektive auf die Ursachen von Jugendkriminalität und kann helfen, Maßnahmen zur Prävention und Intervention zu entwickeln.
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