Ein runder Tisch zum Thema UKW-Ausstieg kann durch sorgfältige Planung und Moderation gestaltet werden. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können: 1. **Zielsetzung und Agenda**: - Definiere klare Ziele für das Treffen, z.B. die Erörterung der Herausforderungen und Chancen des UKW-Ausstiegs. - Erstelle eine detaillierte Agenda mit den zu besprechenden Themen, wie technische Umstellung, rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Auswirkungen und Kommunikationsstrategien. 2. **Teilnehmerauswahl**: - Lade relevante Stakeholder ein, darunter Vertreter von Rundfunkanstalten, Regulierungsbehörden, Technologieanbietern, Konsumentenverbänden und anderen betroffenen Parteien. 3. **Moderation**: - Bestimme einen erfahrenen Moderator, der die Diskussion leitet, sicherstellt, dass alle Stimmen gehört werden, und die Einhaltung der Agenda überwacht. 4. **Informationsmaterial**: - Bereite Hintergrundinformationen und Daten zum UKW-Ausstieg vor, die den Teilnehmern im Vorfeld zur Verfügung gestellt werden. 5. **Diskussionsrunden**: - Plane verschiedene Diskussionsrunden zu spezifischen Themenbereichen, um eine tiefgehende Erörterung zu ermöglichen. - Nutze Methoden wie Brainstorming, SWOT-Analysen oder Fishbowl-Diskussionen, um unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten. 6. **Ergebnisdokumentation**: - Sorge für eine Protokollierung der Diskussionen und Ergebnisse. - Erstelle einen Abschlussbericht, der die wichtigsten Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zusammenfasst. 7. **Nachbereitung**: - Plane eine Nachbereitungssitzung, um die Umsetzung der besprochenen Maßnahmen zu überwachen und weitere Schritte zu koordinieren. Durch diese strukturierte Herangehensweise kann ein runder Tisch zum UKW-Ausstieg effektiv gestaltet werden, um konstruktive Diskussionen zu fördern und tragfähige Lösungen zu entwickeln.