Temperaturbezogene Risiken in Bestandsgebäuden – wie Überhitzung im Sommer oder Wärmeverluste im Winter – lassen sich auch mit geringen baulichen Veränderungen mindern.... [mehr]
Um Risiken durch veränderte Niederschlagsmuster bei Bestandsgebäuden ohne größere bauliche Veränderungen zu minimieren, bieten sich folgende Maßnahmen an: 1. **Regelmäßige Wartung und Kontrolle** - Dachrinnen, Fallrohre und Abläufe regelmäßig reinigen, damit Regenwasser ungehindert abfließen kann. - Kontrollieren, ob Dachziegel, Abdichtungen und Anschlüsse intakt sind. 2. **Temporäre Schutzmaßnahmen** - Sandsäcke oder mobile Barrieren bereithalten, um bei Starkregen den Eintritt von Wasser an gefährdeten Stellen (z. B. Kellerfenster, Türen) zu verhindern. - Rückstauklappen in Abflüssen regelmäßig prüfen und warten. 3. **Gelände und Umgebung pflegen** - Oberflächenwasser gezielt vom Gebäude wegführen, z. B. durch das Anlegen von kleinen Gräben oder das Anpassen der Geländeneigung mit Erde. - Versickerungsflächen (z. B. Kiesbeete) erhalten und nicht versiegeln. 4. **Technische Überwachung** - Feuchtigkeits- und Wasserstandssensoren in gefährdeten Bereichen installieren, um frühzeitig auf eindringendes Wasser reagieren zu können. 5. **Notfallpläne und Versicherungsschutz** - Notfallpläne für Starkregenereignisse erstellen und regelmäßig üben. - Versicherungsschutz gegen Elementarschäden prüfen und ggf. anpassen. Diese Maßnahmen helfen, das Risiko von Wasserschäden durch veränderte Niederschlagsmuster zu reduzieren, ohne dass größere bauliche Eingriffe notwendig sind.
Temperaturbezogene Risiken in Bestandsgebäuden – wie Überhitzung im Sommer oder Wärmeverluste im Winter – lassen sich auch mit geringen baulichen Veränderungen mindern.... [mehr]