Was verdient ein stellvertretender Abteilungsleiter in der Immobilienbewertung?

Question

Was verdient ein stellvertretender Abteilungsleiter in der Immobilienbewertung?

Antwort

Verwandte Fragen

Welche Bewertungsseite nutzt die Bank für Immobilienwerte?

Auf welcher Seite berechnen Makler den Immobilienwert?

Wie läuft die Vergleichswertermittlung für Immobilien ab?

Accepted Answer

Das Gehalt eines stellvertretenden Abteilungsleiters in der Immobilienbewertung kann stark variieren, abhängig von Faktoren wie Unternehmensgröße, Standort, Berufserfahrung und Qualifikationen. In Deutschland liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für diese Position typischerweise zwischen 50.000 und 80.000 Euro brutto. In großen Städten oder bei großen Unternehmen kann das Gehalt auch höher ausfallen. Es ist ratsam, spezifische Gehaltsdaten auf Plattformen wie [Gehaltsvergleich.com](https://www.gehaltsvergleich.com/) oder [Glassdoor](https://www.glassdoor.de/) zu recherchieren.

Accepted Answer

Für die Bewertung einer Immobilie nutzt eine Bank in der Regel den sogenannten "Verkehrswert" (Marktwert) der Immobilie. Dieser Wert gibt an, welcher Preis im gewöhnlichen Gesch&au... [mehr]

Accepted Answer

Für die Bewertung einer Immobilie nutzt eine Bank in der Regel den sogenannten "Verkehrswert" (Marktwert) der Immobilie. Dieser Wert gibt an, welcher Preis im gewöhnlichen Geschäftsverkehr bei einem Verkauf der Immobilie erzielt werden könnte. Zur Ermittlung des Verkehrswerts beauftragen Banken oft unabhängige Gutachter oder verwenden eigene Bewertungsverfahren. Dabei werden verschiedene Bewertungsmethoden eingesetzt, zum Beispiel: - **Vergleichswertverfahren** (Vergleich mit ähnlichen, kürzlich verkauften Immobilien) - **Ertragswertverfahren** (vor allem bei vermieteten Objekten, basierend auf den zu erwartenden Mieteinnahmen) - **Sachwertverfahren** (bei selbstgenutzten Immobilien, basierend auf den Herstellungskosten abzüglich Wertminderung) Die Bank orientiert sich dabei in der Regel am aktuellen Marktwert, also dem Wert, den die Immobilie bei einem Verkauf am Markt erzielen würde. Dieser Wert wird meist auf der **"Verkaufsseite"** (also dem möglichen Verkaufspreis) und nicht auf der "Kaufseite" (dem ursprünglichen Kaufpreis) bewertet. Zusätzlich greifen Banken oft auf Datenbanken wie **Gutachterausschüsse**, **Immobilienscout24** oder **Sprengnetter** zurück, um Vergleichswerte zu erhalten. Weitere Informationen findest du zum Beispiel auf den Seiten der [Deutschen Bundesbank](https://www.bundesbank.de/de/startseite) oder bei [Sprengnetter](https://www.sprengnetter.de/).

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Makler berechnen den Wert einer Immobilie in der Regel auf ihrer eigenen Website oder nutzen spezielle Online-Bewertungstools. Viele Makler bieten auf ihren Webseiten kostenlose Immobilienbewertungen... [mehr]

Accepted Answer

Makler berechnen den Wert einer Immobilie in der Regel auf ihrer eigenen Website oder nutzen spezielle Online-Bewertungstools. Viele Makler bieten auf ihren Webseiten kostenlose Immobilienbewertungen an. Beispiele für solche Seiten sind: - [immobilienscout24.de](https://www.immobilienscout24.de/) - [immowelt.de](https://www.immowelt.de/) - [maklaro.de](https://www.maklaro.de/) - [homeday.de](https://www.homeday.de/) Dort kannst du meist einige Angaben zur Immobilie machen (z.B. Lage, Größe, Zustand), und erhältst dann eine erste Schätzung des Immobilienwerts. Für eine genaue Bewertung führen Makler oft auch eine Besichtigung vor Ort durch.

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Bei der Vergleichswertermittlung für Immobilien gehst du nach einem standardisierten vor, das sich an tatsächlich erzielten Kaufpreisen vergleichbarer Objekte orientiert. Das Ziel ist, den M... [mehr]

Accepted Answer

Bei der Vergleichswertermittlung für Immobilien gehst du nach einem standardisierten vor, das sich an tatsächlich erzielten Kaufpreisen vergleichbarer Objekte orientiert. Das Ziel ist, den Marktwert einer Immobilie möglichst realistisch abzubilden. Hier sind die wichtigsten Schritte: 1. **Ermittlung von Vergleichsobjekten** Suche nach Immobilien, die in Lage, Größe, Nutzung, Zustand, Ausstattung und sonstigen wertbeeinflussenden Merkmalen möglichst ähnlich sind. Die Vergleichsobjekte sollten möglichst aktuell verkauft worden sein. 2. **Sammlung der Vergleichspreise** Sammle die Kaufpreise dieser Vergleichsobjekte. Quellen können Gutachterausschüsse, Immobilienportale, Makler oder eigene Datenbanken sein. 3. **Analyse und Anpassung der Vergleichspreise** Vergleiche die Merkmale der Vergleichsobjekte mit der zu bewertenden Immobilie. Gibt es Unterschiede (z.B. bessere Ausstattung, größere Grundstücksfläche), werden Zu- oder Abschläge vorgenommen, um die Vergleichbarkeit herzustellen. 4. **Ableitung des Vergleichswerts** Nach den Anpassungen bildest du aus den bereinigten Vergleichspreisen einen Mittelwert oder eine Preisspanne. Daraus leitest du den Vergleichswert der zu bewertenden Immobilie ab. 5. **Dokumentation und Begründung** Halte die Auswahl der Vergleichsobjekte, die vorgenommenen Anpassungen und die Herleitung des Vergleichswerts nachvollziehbar fest. **Rechtliche Grundlage:** In Deutschland ist das Verfahren in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) geregelt. **Tipp:** Je mehr und je besser vergleichbare Objekte du findest, desto genauer wird das Ergebnis. Weitere Informationen findest du z.B. beim [Gutachterausschuss für Grundstückswerte](https://www.gutachterausschuesse-online.de/GAIP/DE/Home/home_node.html) oder in der [ImmoWertV](https://www.gesetze-im-internet.de/immowertv_2021/).