Die Verbesserung der Lungenfunktion (Lufu) nach der Anwendung von Bronchodilatatoren kann je nach Erkrankung und individuellem Patienten variieren. Hier sind einige allgemeine Informationen zu häufigen Erkrankungen: 1. **Asthma**: Bei Asthma kann die Lungenfunktion nach der Gabe von Bronchodilatatoren oft signifikant verbessert werden, häufig um 15-30% oder mehr, abhängig von der Schwere der Erkrankung und der Reaktion des Patienten. 2. **COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung)**: Bei COPD kann die Verbesserung der Lungenfunktion ebenfalls variieren. Viele Patienten zeigen eine Verbesserung von 5-15% nach der Anwendung von Bronchodilatatoren, wobei die Reaktion stark von der Schwere der Erkrankung abhängt. 3. **Bronchitis**: Bei akuter oder chronischer Bronchitis kann die Lungenfunktion ebenfalls verbessert werden, jedoch sind die Werte oft weniger vorhersehbar und hängen von der zugrunde liegenden Ursache und dem Schweregrad ab. Die genaue Verbesserung sollte immer durch Lungenfunktionstests (z.B. Spirometrie) gemessen werden, um eine individuelle Beurteilung zu ermöglichen. Es ist wichtig, die Reaktion auf Bronchodilatatoren mit einem Arzt zu besprechen, um die beste Behandlung zu finden.