Bei Haarausfall können verschiedene Blutuntersuchungen sinnvoll sein, um mögliche Ursachen zu identifizieren. Zu den häufigsten Tests gehören: 1. **Schilddrüsenwerte**: TSH,... [mehr]
Alopezie bezeichnet den Verlust von Haaren, der in verschiedenen Formen auftreten kann, während Effluvium eine spezifische Art des Haarausfalls beschreibt, die oft vorübergehend ist und durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann. Es gibt mehrere Arten von Alopezie, darunter: 1. **Androgenetische Alopezie**: Häufigste Form, genetisch bedingt, betrifft sowohl Männer als auch Frauen. 2. **Alopecia areata**: Autoimmunerkrankung, die zu plötzlichem Haarausfall in runden Flecken führt. 3. **Telogenes Effluvium**: Temporärer Haarausfall, der durch Stress, Krankheit oder hormonelle Veränderungen ausgelöst wird. 4. **Anagenes Effluvium**: Haarausfall, der während der Wachstumsphase der Haare auftritt, häufig durch Chemotherapie oder Strahlentherapie. Faktoren, die zu Alopezie oder Effluvium führen können, sind: - **Genetik**: Vererbung spielt eine große Rolle, insbesondere bei androgenetischer Alopezie. - **Hormonelle Veränderungen**: Schwangerschaft, Menopause oder Schilddrüsenerkrankungen können Haarausfall verursachen. - **Stress**: Physischer oder emotionaler Stress kann zu telogenem Effluvium führen. - **Ernährung**: Mangelernährung oder spezifische Nährstoffdefizite (z.B. Eisen, Zink) können Haarausfall begünstigen. - **Medikamente**: Bestimmte Medikamente, wie Chemotherapeutika oder Antidepressiva, können Haarausfall verursachen. - **Krankheiten**: Autoimmunerkrankungen, Infektionen oder chronische Erkrankungen können ebenfalls zu Haarausfall führen. Es ist wichtig, bei anhaltendem Haarausfall einen Arzt aufzusuchen, um die genaue Ursache zu klären und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
Bei Haarausfall können verschiedene Blutuntersuchungen sinnvoll sein, um mögliche Ursachen zu identifizieren. Zu den häufigsten Tests gehören: 1. **Schilddrüsenwerte**: TSH,... [mehr]