Was hilft bei weiblicher ADHS?

Antwort

Bei weiblicher ADHS können verschiedene Ansätze hilfreich sein. Eine Kombination aus Verhaltenstherapie, Coaching und gegebenenfalls medikamentöser Behandlung wird oft empfohlen. 1. **Verhaltenstherapie**: Diese kann helfen, Strategien zur Bewältigung von Symptomen zu entwickeln und das Zeitmanagement sowie die Organisation zu verbessern. 2. **Coaching**: Ein ADHS-Coach kann individuelle Unterstützung bieten, um Ziele zu setzen und die Selbstorganisation zu fördern. 3. **Medikamentöse Behandlung**: Stimulanzien wie Methylphenidat oder Amphetamin können wirksam sein, aber auch nicht-stimulierende Medikamente wie Atomoxetin sind Optionen. 4. **Selbsthilfegruppen**: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann unterstützend wirken und das Gefühl der Isolation verringern. 5. **Lebensstiländerungen**: Regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf können ebenfalls positive Effekte auf die Symptome haben. Es ist wichtig, einen Facharzt oder Therapeuten zu konsultieren, um einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.

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