Wann spricht man von einer Sehbehinderung?

Antwort

Eine Sehbehinderung wird diagnostiziert, wenn das Sehvermögen einer Person trotz optimaler Korrektur durch Brillen oder Kontaktlinsen deutlich eingeschränkt ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Sehbehinderung anhand des Sehvermögens auf dem besseren Auge mit bestmöglicher Korrektur: 1. **Leichte Sehbehinderung**: Sehschärfe von weniger als 6/18, aber gleich oder besser als 6/60. 2. **Mäßige Sehbehinderung**: Sehschärfe von weniger als 6/60, aber gleich oder besser als 3/60. 3. **Schwere Sehbehinderung**: Sehschärfe von weniger als 3/60, aber gleich oder besser als 1/60. 4. **Blindheit**: Sehschärfe von weniger als 1/60 oder ein Gesichtsfeld von weniger als 10 Grad. Diese Definitionen helfen, den Grad der Sehbehinderung zu klassifizieren und entsprechende Maßnahmen zur Unterstützung und Rehabilitation zu planen.

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