Die Kombination von MSI-H (Mikrosatelliteninstabilität hoch), TMB-H (hohe Tumormutationslast) und PD-L1 (Programmed Death-Ligand 1) bei einer Immuntherapie bietet mehrere Vorteile: 1. **Erhöhte Ansprechrate**: Tumoren mit MSI-H und TMB-H zeigen oft eine höhere Ansprechrate auf Immuncheckpoint-Inhibitoren, da sie eine größere Anzahl von Neoantigenen produzieren, die das Immunsystem aktivieren können. 2. **Verbesserte Prognose**: Patienten mit diesen Biomarkern haben in vielen Studien eine bessere Prognose und ein längeres Überleben im Vergleich zu Patienten ohne diese Merkmale. 3. **Personalisierte Therapie**: Die Identifizierung dieser Biomarker ermöglicht eine gezielte und personalisierte Therapie, die auf die spezifischen Eigenschaften des Tumors abgestimmt ist. 4. **Erhöhte Immunogenität**: Tumoren mit hoher Mutationslast und MSI-H neigen dazu, immunogene Eigenschaften zu haben, was bedeutet, dass sie besser vom Immunsystem erkannt und bekämpft werden können. 5. **Kombinationstherapien**: Diese Biomarker können auch helfen, die Wirksamkeit von Kombinationstherapien zu optimieren, indem sie die Auswahl der geeigneten Medikamente und Behandlungsansätze erleichtern. Insgesamt können diese Faktoren zu einer effektiveren Immuntherapie führen und die Behandlungsergebnisse für Patienten mit bestimmten Krebsarten verbessern.