Die Unterstützung der Tabakentwöhnung in der Praxis kann durch verschiedene Ansätze erfolgen. Eine Kurzberatung sollte folgende Elemente beinhalten: 1. **Erstgespräch**: Identifiziere den Tabakkonsum des Patienten, seine Motivation zur Entwöhnung und mögliche Auslöser. 2. **Information**: Informiere über die gesundheitlichen Risiken des Rauchens und die Vorteile der Nichtraucherhaltung. 3. **Ziele setzen**: Hilf dem Patienten, realistische und erreichbare Ziele für die Entwöhnung zu formulieren. 4. **Strategien entwickeln**: Bespreche verschiedene Methoden zur Entwöhnung, wie Nikotinersatztherapien (Pflaster, Kaugummis) oder Medikamente (z.B. Bupropion, Vareniclin). 5. **Verhaltenstherapie**: Empfehle Techniken zur Verhaltensänderung, wie das Führen eines Rauchtagebuchs oder das Erlernen von Entspannungstechniken. 6. **Nachsorge**: Plane regelmäßige Nachsorgetermine, um den Fortschritt zu überwachen und Unterstützung anzubieten. 7. **Ressourcen bereitstellen**: Verweise auf Selbsthilfegruppen oder Online-Ressourcen, die zusätzliche Unterstützung bieten können. Eine strukturierte Kurzberatung kann die Erfolgschancen der Tabakentwöhnung erheblich erhöhen.