Primäre Hyperurikämie ist eine genetisch bedingte Erkrankung, bei der der Körper zu viel Harnsäure produziert oder die Harnsäure nicht ausreichend ausscheidet. Diese Form ist oft mit erblichen Stoffwechselstörungen verbunden. Sekundäre Hyperurikämie hingegen tritt als Folge anderer Erkrankungen oder Faktoren auf, die die Harnsäureproduktion erhöhen oder die Ausscheidung beeinträchtigen. Dazu gehören Erkrankungen wie Niereninsuffizienz, bestimmte Medikamente, Alkoholmissbrauch oder eine purinreiche Ernährung. Zusammengefasst: Primäre Hyperurikämie ist genetisch bedingt, während sekundäre Hyperurikämie durch andere Erkrankungen oder Lebensstilfaktoren verursacht wird.