Was verursacht übermäßiges Schwitzen bei Frauen über 80 Jahren?

Question

Was verursacht übermäßiges Schwitzen bei Frauen über 80 Jahren?

Antwort

Verwandte Fragen

Warum habe ich als 31-jährige Frau häufig Harndrang?

Welche geistigen und psychosozialen Veränderungen treten im Alter auf?

Ist eine Oberschenkelstraffung mit fast 70 Jahren ratsam und erfolgreich?

Accepted Answer

Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) bei Frauen über 80 Jahren kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten zählen: 1. **Hormonelle Veränderungen:** Auch im hohen Alter können hormonelle Schwankungen, etwa durch das Nachlassen der Östrogenproduktion nach der Menopause, das Schwitzen beeinflussen. 2. **Medikamentennebenwirkungen:** Viele ältere Menschen nehmen regelmäßig Medikamente ein. Bestimmte Arzneimittel, wie z. B. Antidepressiva, Blutdrucksenker oder Schmerzmittel, können als Nebenwirkung vermehrtes Schwitzen verursachen. 3. **Chronische Erkrankungen:** Krankheiten wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen (z. B. Überfunktion), Infektionen, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen können mit vermehrtem Schwitzen einhergehen. 4. **Infektionen:** Auch im Alter können Infektionen (z. B. Harnwegsinfekte, Lungenentzündungen) zu Fieber und Schwitzen führen. 5. **Übergewicht:** Ein höheres Körpergewicht kann die Schweißproduktion erhöhen. 6. **Psychische Faktoren:** Angst, Stress oder depressive Verstimmungen können ebenfalls zu vermehrtem Schwitzen führen. 7. **Primäre Hyperhidrose:** In seltenen Fällen liegt keine erkennbare Ursache vor; das Schwitzen ist dann eine eigenständige Erkrankung. Gerade bei älteren Menschen sollte übermäßiges Schwitzen ärztlich abgeklärt werden, um ernsthafte Grunderkrankungen auszuschließen.

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Häufiger Harndrang bei einer 31-jährigen Frau kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten Gründen zählen: 1. **Harnwegsinfektion (Blasenentzündung)**: Brennen be... [mehr]

Accepted Answer

Häufiger Harndrang bei einer 31-jährigen Frau kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten Gründen zählen: 1. **Harnwegsinfektion (Blasenentzündung)**: Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch und häufiger Harndrang sind typische Symptome. 2. **Überaktive Blase**: Die Blase meldet sich häufiger, auch wenn sie nicht voll ist. 3. **Erhöhte Flüssigkeitszufuhr oder koffeinhaltige Getränke**: Viel Trinken, besonders Kaffee, Tee oder Alkohol, kann den Harndrang steigern. 4. **Schwangerschaft**: Auch in frühen Stadien kann der Harndrang zunehmen. 5. **Diabetes mellitus**: Ein erhöhter Blutzuckerspiegel kann zu vermehrtem Wasserlassen führen. 6. **Medikamente**: Einige Medikamente, wie Diuretika (Entwässerungstabletten), erhöhen die Urinproduktion. 7. **Stress oder psychische Faktoren**: Auch Stress kann die Blase beeinflussen. 8. **Gynäkologische Ursachen**: Z. B. eine Senkung der Gebärmutter oder andere Veränderungen im Beckenbereich. Wenn der häufige Harndrang neu auftritt, länger anhält, mit Schmerzen, Fieber, Blut im Urin oder anderen Beschwerden einhergeht, sollte zeitnah eine ärztliche Abklärung erfolgen. Nur so kann die genaue Ursache festgestellt und gezielt behandelt werden.

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Im Alter treten verschiedene geistige (kognitive) und psychosoziale Veränderungen auf. Hier ein Überblick: **Geistige Veränderungen:** - **Verlangsamung der Informationsverarbeitung:**... [mehr]

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Im Alter treten verschiedene geistige (kognitive) und psychosoziale Veränderungen auf. Hier ein Überblick: **Geistige Veränderungen:** - **Verlangsamung der Informationsverarbeitung:** Viele ältere Menschen benötigen mehr Zeit, um Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. - **Gedächtnis:** Das Kurzzeitgedächtnis lässt oft nach, während das Langzeitgedächtnis meist länger erhalten bleibt. Namen und neue Informationen werden schwerer behalten. - **Aufmerksamkeit und Konzentration:** Die Fähigkeit, sich längere Zeit zu konzentrieren oder mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, nimmt ab. - **Problemlösungsfähigkeit:** Komplexe Aufgaben oder neue Situationen können herausfordernder werden. - **Sprachfähigkeit:** Wortfindungsstörungen treten häufiger auf, das Sprachverständnis bleibt aber meist erhalten. - **Intelligenz:** Die sogenannte kristalline Intelligenz (Wissen, Erfahrung) bleibt oft stabil oder nimmt sogar zu, während die fluide Intelligenz (flexibles Denken, Problemlösen) abnimmt. **Psychosoziale Veränderungen:** - **Ruhestand:** Der Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand kann Identitätsfragen und Anpassungsprobleme mit sich bringen. - **Soziale Kontakte:** Freundeskreis und Familie werden oft kleiner, z.B. durch Tod von Partnern oder Freunden, was zu Einsamkeit führen kann. - **Rollenveränderungen:** Die Rolle in der Familie oder Gesellschaft verändert sich, z.B. als Großeltern oder durch den Verlust von Verantwortung. - **Verlust und Trauer:** Verluste (Partner, Freunde, Gesundheit) sind häufig und können zu Trauer, Depression oder Angst führen. - **Anpassung an körperliche Veränderungen:** Einschränkungen durch Krankheiten oder Behinderungen erfordern oft eine Anpassung des Lebensstils. - **Sinnsuche:** Viele ältere Menschen beschäftigen sich verstärkt mit Fragen nach dem Lebenssinn, Rückblick auf das Leben (Lebensbilanz) und Akzeptanz des eigenen Lebens. Diese Veränderungen sind individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt und hängen von vielen Faktoren wie Gesundheit, sozialem Umfeld und persönlicher Lebensgeschichte ab.

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Eine Oberschenkelstraffung (Oberschenkel-Lifting) kann grundsätzlich auch im Alter von etwa 70 Jahren durchgeführt werden, sofern der allgemeine Gesundheitszustand dies zulässt. Das bio... [mehr]

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Eine Oberschenkelstraffung (Oberschenkel-Lifting) kann grundsätzlich auch im Alter von etwa 70 Jahren durchgeführt werden, sofern der allgemeine Gesundheitszustand dies zulässt. Das biologische Alter, bestehende Vorerkrankungen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes), die Hautbeschaffenheit und die individuelle Wundheilung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Vor dem Eingriff ist eine gründliche ärztliche Untersuchung und Beratung durch einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie unerlässlich. **Erfolgsaussichten:** Auch im höheren Alter kann eine Oberschenkelstraffung zu einer deutlichen Verbesserung der Hautstraffheit und des Körpergefühls führen. Allerdings ist die Hautelastizität meist geringer als bei jüngeren Menschen, was das Ergebnis beeinflussen kann. **Beschwerden und Schmerzen:** Nach der Operation sind Schwellungen, Blutergüsse und Schmerzen normal, die in der Regel mit Schmerzmitteln gut behandelbar sind. Im höheren Alter kann die Heilung jedoch länger dauern, und das Risiko für Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Thrombosen ist erhöht. Die Beschwerden können daher etwas ausgeprägter und langwieriger sein als bei jüngeren Patient:innen. **Wichtige Hinweise:** - Eine sorgfältige Auswahl des Operateurs und eine umfassende Aufklärung sind besonders wichtig. - Die Nachsorge und das Einhalten der ärztlichen Empfehlungen sind entscheidend für ein gutes Ergebnis und eine möglichst komplikationsarme Heilung. - Es sollte immer eine individuelle Risiko-Nutzen-Abwägung erfolgen. **Fazit:** Eine Oberschenkelstraffung ist auch im Alter von knapp 70 Jahren möglich und kann erfolgreich sein, sofern keine gravierenden gesundheitlichen Risiken bestehen. Mit einer etwas längeren Heilungsphase und potenziell stärkeren Beschwerden ist jedoch zu rechnen. Eine ausführliche Beratung durch einen erfahrenen Facharzt ist unerlässlich.