Thrombosegefahr bezieht sich auf das Risiko, dass sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Blutgefäß bildet. Dies kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere wenn das Gerinnsel in die Lunge (Lungenembolie), das Herz (Herzinfarkt) oder das Gehirn (Schlaganfall) wandert. Zu den Risikofaktoren für Thrombose gehören: 1. **Längere Immobilität**: Zum Beispiel bei langen Flugreisen oder Bettlägerigkeit. 2. **Operationen und Verletzungen**: Besonders solche, die die Beine betreffen. 3. **Bestimmte medizinische Bedingungen**: Wie Krebs, Herzinsuffizienz oder entzündliche Darmerkrankungen. 4. **Hormonelle Einflüsse**: Zum Beispiel durch die Einnahme von Antibabypillen oder Hormonersatztherapien. 5. **Rauchen**: Erhöht das Risiko für Blutgerinnsel. 6. **Übergewicht**: Kann den Blutfluss beeinträchtigen. 7. **Genetische Faktoren**: Eine familiäre Vorgeschichte von Thrombosen kann das Risiko erhöhen. Zur Vorbeugung von Thrombosen können Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, das Tragen von Kompressionsstrümpfen und gegebenenfalls die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten ergriffen werden. Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine Thrombose sofort ärztlichen Rat einzuholen.