Studie, die widerlegt, dass Impfstoffe Autismus verursachen

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Es gibt zahlreiche Studien, die den Zusammenhang zwischen Impfstoffen und Autismus widerlegen. Eine der bekanntesten ist die umfassende Analyse, die 2014 im "Annals of Internal Medicine" veröffentlicht wurde. Diese Studie, die von einem Team unter der Leitung von Dr. Andrew J. Wakefield durchgeführt wurde, stellte fest, dass es keinen Beweis für einen Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung (Masern, Mumps, Röteln) und Autismus gibt. Zusätzlich hat eine große Kohortenstudie, die 2019 in "Annals of Internal Medicine" veröffentlicht wurde, mehr als 650.000 Kinder in Dänemark untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass es keinen erhöhten Autismus-Risiko bei geimpften Kindern im Vergleich zu ungeimpften Kindern gab. Diese und viele andere Studien unterstützen die Schlussfolgerung, dass Impfstoffe sicher sind und nicht mit Autismus in Verbindung stehen.

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