Ja, psychische Erkrankungen können physische Erkrankungen auslösen oder deren Entstehung begünstigen. Die Verbindung zwischen Psyche und Körper wird als psychosomatische Wechselwir... [mehr]
Schmerzmanagement bei onkologischen Erkrankungen ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung, da viele Krebspatienten Schmerzen erleben, die durch den Tumor selbst oder durch die Behandlung verursacht werden können. Hier sind einige Ansätze und Methoden, die im Schmerzmanagement bei onkologischen Erkrankungen verwendet werden: 1. **Medikamentöse Therapie**: - **Nicht-opioide Analgetika**: Paracetamol und nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen. - **Opioide Analgetika**: Morphin, Fentanyl, Oxycodon und andere starke Schmerzmittel. - **Adjuvante Medikamente**: Antidepressiva, Antikonvulsiva und Kortikosteroide, die helfen können, bestimmte Arten von Schmerzen zu lindern. 2. **Nicht-medikamentöse Therapien**: - **Physiotherapie**: Kann helfen, die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. - **Psychologische Unterstützung**: Techniken wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) können helfen, die Wahrnehmung und das Management von Schmerzen zu verbessern. - **Komplementäre Therapien**: Akupunktur, Massage und Entspannungstechniken können ebenfalls hilfreich sein. 3. **Interventionelle Verfahren**: - **Nervenblockaden**: Injektionen, die bestimmte Nerven blockieren, um Schmerzen zu lindern. - **Epidurale Injektionen**: Verabreichung von Medikamenten in den Epiduralraum der Wirbelsäule. - **Neurochirurgische Eingriffe**: In einigen Fällen können chirurgische Eingriffe notwendig sein, um Schmerzen zu lindern. 4. **Palliativmedizin**: - Ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt, die Lebensqualität von Patienten mit schweren Erkrankungen zu verbessern, indem Schmerzen und andere belastende Symptome gelindert werden. Es ist wichtig, dass das Schmerzmanagement individuell auf den Patienten abgestimmt wird, da jeder Mensch unterschiedlich auf Behandlungen reagiert. Ein multidisziplinäres Team, das aus Onkologen, Schmerztherapeuten, Physiotherapeuten und Psychologen besteht, kann dabei helfen, einen umfassenden Behandlungsplan zu erstellen.
Ja, psychische Erkrankungen können physische Erkrankungen auslösen oder deren Entstehung begünstigen. Die Verbindung zwischen Psyche und Körper wird als psychosomatische Wechselwir... [mehr]
Olfaktorische Halluzinationen (Geruchshalluzinationen, auch Phantosmie genannt) treten auf, wenn Menschen Gerüche wahrnehmen, die in der Umgebung nicht vorhanden sind. Sie können unter versc... [mehr]
Ein Eiweißverlust (Proteinverlust) bei Hunden kann durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden. Die wichtigsten Ursachen sind: 1. **Protein-losing Enteropathies (PLE)** Erkrankungen... [mehr]