Werden die Bedürfnisse von Säuglingen – wie Nahrung, Nähe, Zuwendung, Sicherheit und körperliche Pflege – nicht erfüllt, kann das schwerwiegende Konsequenzen haben... [mehr]
Säuglinge äußern ihre Bedürfnisse hauptsächlich durch nonverbale Signale, da sie noch nicht sprechen können. Die wichtigste Form der Kommunikation ist das Schreien. Je nach Bedürfnis kann das Schreien unterschiedlich klingen: Bei Hunger ist es oft rhythmisch und anhaltend, bei Schmerzen schrill und plötzlich. Neben dem Schreien zeigen Säuglinge auch andere Signale, wie Unruhe, Quengeln, bestimmte Gesichtsausdrücke (z. B. Stirnrunzeln, Schmollen), Bewegungen (z. B. Strampeln, Fäustchen ballen) oder Saugbewegungen mit dem Mund. Auch das Suchen nach Körperkontakt, Gähnen oder das Reiben der Augen können Hinweise auf Müdigkeit oder das Bedürfnis nach Nähe sein. Eltern und Bezugspersonen lernen mit der Zeit, diese Signale zu deuten und entsprechend zu reagieren.
Werden die Bedürfnisse von Säuglingen – wie Nahrung, Nähe, Zuwendung, Sicherheit und körperliche Pflege – nicht erfüllt, kann das schwerwiegende Konsequenzen haben... [mehr]