Risikofaktoren für akute Blutungen können vielfältig sein und umfassen: 1. **Medikamenteneinnahme**: Antikoagulanzien (z.B. Warfarin, Heparin) und Thrombozytenaggregationshemmer (z.B. Aspirin) erhöhen das Blutungsrisiko. 2. **Gerinnungsstörungen**: Angeborene oder erworbene Störungen der Blutgerinnung, wie Hämophilie oder von-Willebrand-Syndrom. 3. **Lebererkrankungen**: Leberzirrhose oder andere Lebererkrankungen können die Produktion von Gerinnungsfaktoren beeinträchtigen. 4. **Trauma**: Verletzungen durch Unfälle oder Stürze können zu akuten Blutungen führen. 5. **Chirurgische Eingriffe**: Operationen, insbesondere an stark durchbluteten Organen, können das Risiko von Blutungen erhöhen. 6. **Tumoren**: Tumoren, insbesondere im Magen-Darm-Trakt oder in der Lunge, können bluten. 7. **Alter**: Ältere Menschen haben oft ein höheres Risiko für Blutungen aufgrund von begleitenden Erkrankungen und Medikamenteneinnahme. 8. **Alkoholkonsum**: Übermäßiger Alkoholkonsum kann die Gerinnungsfähigkeit des Blutes beeinträchtigen. 9. **Blutdruck**: Hoher Blutdruck kann das Risiko für Blutungen, insbesondere im Gehirn, erhöhen. Es ist wichtig, diese Risikofaktoren zu erkennen und gegebenenfalls mit einem Arzt zu besprechen, um präventive Maßnahmen zu ergreifen.