Bei Struma-Patienten kann es einen erheblichen Informations-, Schulungs- und Anleitungsbedarf geben. Wichtige Aspekte sind: 1. **Krankheitsverständnis**: Patienten benötigen Informationen &... [mehr]
Rettungsdienstliche Einsätze bei palliativen Patienten erfordern eine besondere Herangehensweise, da die Bedürfnisse und Prioritäten dieser Patienten oft von denen in akuten Notfällen abweichen. Hier sind einige Aspekte, die differenziert betrachtet werden sollten: 1. **Patientenwünsche und -ziele**: Palliative Patienten haben oft spezifische Wünsche hinsichtlich ihrer Behandlung und Pflege. Es ist wichtig, diese Wünsche zu respektieren und zu berücksichtigen, insbesondere wenn es um lebensverlängernde Maßnahmen geht. 2. **Schmerzlinderung und Symptomkontrolle**: Der Fokus liegt häufig auf der Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen, anstatt auf kurativen Maßnahmen. Rettungskräfte sollten entsprechend geschult sein, um diese Bedürfnisse zu erkennen und zu adressieren. 3. **Kommunikation mit Angehörigen**: Angehörige spielen eine zentrale Rolle in der palliativen Versorgung. Eine klare und einfühlsame Kommunikation ist entscheidend, um ihre Ängste und Sorgen zu adressieren und sie in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. 4. **Interdisziplinäre Zusammenarbeit**: Rettungskräfte sollten eng mit dem behandelnden Palliativteam zusammenarbeiten, um eine kontinuierliche und koordinierte Versorgung sicherzustellen. Dies kann auch die Einhaltung von im Voraus festgelegten Behandlungsplänen umfassen. 5. **Ethik und rechtliche Aspekte**: Entscheidungen über lebenserhaltende Maßnahmen müssen ethisch und rechtlich fundiert sein. Dies beinhaltet die Berücksichtigung von Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. 6. **Psychosoziale Unterstützung**: Neben der medizinischen Versorgung ist auch die psychosoziale Unterstützung von Patienten und Angehörigen ein wichtiger Bestandteil der palliativen Betreuung. Durch diese differenzierte Betrachtung können rettungsdienstliche Einsätze bei palliativen Patienten effektiver und patientenzentrierter gestaltet werden.
Bei Struma-Patienten kann es einen erheblichen Informations-, Schulungs- und Anleitungsbedarf geben. Wichtige Aspekte sind: 1. **Krankheitsverständnis**: Patienten benötigen Informationen &... [mehr]
Das Aspirationsrisiko bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) kann erhöht sein, insbesondere wenn die Erkrankung fortschreitet und motorische oder Schluckstörungen auftreten. Studien zeige... [mehr]