Menschen mit psychischen Erkrankungen haben eine Vielzahl von Rechten, die durch nationale und internationale Gesetze und Konventionen geschützt werden. Hier sind einige der wichtigsten Rechte: 1. **Recht auf Gesundheit**: Zugang zu angemessener medizinischer und psychologischer Versorgung. 2. **Recht auf Würde und Respekt**: Behandlung mit Respekt und Würde, ohne Diskriminierung. 3. **Recht auf Information**: Zugang zu vollständigen Informationen über ihre Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten und Prognosen. 4. **Recht auf Einwilligung**: Informierte Zustimmung zu Behandlungen und die Möglichkeit, Behandlungen abzulehnen. 5. **Recht auf Privatsphäre**: Schutz der persönlichen und medizinischen Daten. 6. **Recht auf Freiheit und Sicherheit**: Schutz vor unrechtmäßiger Inhaftierung oder Zwangsbehandlung. 7. **Recht auf Teilhabe**: Teilnahme am sozialen, kulturellen und beruflichen Leben. 8. **Recht auf rechtliches Gehör**: Zugang zu rechtlicher Unterstützung und die Möglichkeit, Entscheidungen anzufechten. Diese Rechte sind in verschiedenen Dokumenten verankert, wie z.B. der UN-Behindertenrechtskonvention (https://www.un.org/development/desa/disabilities/convention-on-the-rights-of-persons-with-disabilities.html) und nationalen Gesetzen wie dem deutschen Grundgesetz und dem Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz (PsychKHG).