Psychische Erkrankungen bei migrantischen Muslimen können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter kulturelle Unterschiede, Diskriminierung, soziale Isolation und Traumata, die durch Flucht oder Migration entstanden sind. Häufige psychische Erkrankungen in dieser Gruppe sind Depressionen, Angststörungen und posttraumatische Belastungsstörungen. Zudem können Stigmatisierung und der Zugang zu geeigneten Gesundheitsdiensten eine Rolle spielen, was die Inanspruchnahme von psychologischer Hilfe erschwert. Es ist wichtig, kulturelle Sensibilität in der psychologischen Versorgung zu berücksichtigen, um eine effektive Unterstützung zu gewährleisten. Forschung und Programme, die sich auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Gruppe konzentrieren, sind entscheidend, um die psychische Gesundheit zu fördern und Barrieren abzubauen.