Nein, bei Stress kann man nicht einfach einen bestimmten Wert vom gemessenen Blutdruck „abziehen“, um den „eigentlichen“ Blutdruck zu erhalten. Stress kann den Blutdruck kurzfr... [mehr]
Arteriosklerose, auch als Atherosklerose bekannt, ist ein chronischer Prozess, bei dem sich die Arterienwände verdicken und verhärten. Dieser Prozess kann in mehreren Phasen beschrieben werden: 1. **Endothelschädigung**: Der Prozess beginnt oft mit einer Schädigung des Endothels, der innersten Schicht der Blutgefäße. Diese Schädigung kann durch verschiedene Faktoren wie Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte, Rauchen oder Entzündungen verursacht werden. 2. **Lipidablagerung**: Nach der Schädigung des Endothels können LDL-Cholesterin und andere Lipide in die Gefäßwand eindringen. Diese Lipide lagern sich dort ab und bilden sogenannte Fettstreifen. 3. **Entzündungsreaktion**: Die Ablagerungen führen zu einer Entzündungsreaktion, bei der Immunzellen, insbesondere Makrophagen, in die Gefäßwand einwandern. Diese Zellen versuchen, die Lipide abzubauen, können jedoch auch zur Bildung von Schaumzellen führen, die zur weiteren Plaquebildung beitragen. 4. **Plaquebildung**: Im Laufe der Zeit entwickeln sich aus den Lipidablagerungen und den Entzündungszellen atherosklerotische Plaques. Diese Plaques bestehen aus Lipiden, Zellen, Bindegewebe und Kalzium und können die Arterien verengen. 5. **Fortschreitende Verengung**: Die Plaques können weiter wachsen und die Arterien verengen, was den Blutfluss einschränkt. Dies kann zu Symptomen wie Angina pectoris oder anderen kardiovaskulären Erkrankungen führen. 6. **Plaqueruptur**: In einigen Fällen kann die Plaque aufbrechen, was zu einer Thrombusbildung (Blutgerinnsel) führen kann. Dies kann zu akuten Ereignissen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Die Prävention und Behandlung der Arteriosklerose umfasst Lebensstiländerungen wie gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Raucherentwöhnung und gegebenenfalls medikamentöse Therapien zur Senkung von Cholesterin und Blutdruck.
Nein, bei Stress kann man nicht einfach einen bestimmten Wert vom gemessenen Blutdruck „abziehen“, um den „eigentlichen“ Blutdruck zu erhalten. Stress kann den Blutdruck kurzfr... [mehr]
Die Umstellung der Einnahmezeiten von Nebivolol und Candesartan kann den Blutdruck kurzfristig beeinflussen, da sich die Wirkspiegel im Blut verändern. Wenn Nebivolol heute erstmals morgens einge... [mehr]
Ja, in der Umstellungsphase von Blutdruckmedikamenten können vorübergehend höhere oder schwankende Blutdruckwerte auftreten. Das liegt daran, dass der Körper sich an das neue Medik... [mehr]
Der Unterschied zwischen Puls und Blutdruck liegt in dem, was jeweils gemessen wird: **Puls:** Der Puls ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute. Er gibt an, wie oft das Herz in einer bestimm... [mehr]
Gluten selbst verstopft die Arterien nicht. Gluten ist ein Eiweiß, das in Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste vorkommt. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Gluten d... [mehr]
Die von dir genannten Werte (obere Grenze 140 mmHg, untere Grenze 60 mmHg) beziehen sich auf den systolischen (oberer Wert) und diastolischen (unterer Wert) Blutdruck. - Ein systolischer Wert von 140... [mehr]