Bei Struma-Patienten kann es einen erheblichen Informations-, Schulungs- und Anleitungsbedarf geben. Wichtige Aspekte sind: 1. **Krankheitsverständnis**: Patienten benötigen Informationen &... [mehr]
Eine Pflegeplanung für einen sturzgefährdeten Patienten sollte individuell auf die Bedürfnisse und Risiken des Patienten abgestimmt sein. Hier ist ein allgemeiner Überblick über mögliche Maßnahmen: 1. **Risikobewertung:** - Durchführung einer umfassenden Sturzrisikobewertung (z.B. mithilfe von Skalen wie der Morse Fall Scale). - Identifikation von Risikofaktoren wie Gangunsicherheit, Sehschwäche, Medikamenteneinnahme, kognitive Beeinträchtigungen, etc. 2. **Umgebungsanpassungen:** - Sicherstellung einer sicheren Umgebung (z.B. Entfernen von Stolperfallen, gute Beleuchtung, rutschfeste Matten). - Bereitstellung von Hilfsmitteln wie Gehstöcken, Rollatoren oder Handläufen. 3. **Medikamentenmanagement:** - Überprüfung der Medikation auf sturzfördernde Nebenwirkungen. - Anpassung der Medikation in Absprache mit dem behandelnden Arzt. 4. **Mobilitätstraining:** - Durchführung von Physiotherapie zur Verbesserung von Kraft, Balance und Koordination. - Regelmäßige Bewegungsübungen und Gehtraining. 5. **Schulung und Aufklärung:** - Aufklärung des Patienten und der Angehörigen über Sturzrisiken und Präventionsmaßnahmen. - Schulung im sicheren Umgang mit Hilfsmitteln. 6. **Regelmäßige Überwachung:** - Regelmäßige Überprüfung des Sturzrisikos und Anpassung der Pflegeplanung. - Dokumentation von Stürzen und Beinahe-Stürzen zur Analyse und Prävention. 7. **Notfallmaßnahmen:** - Bereitstellung von Notrufsystemen oder Alarmgeräten. - Schulung des Patienten und der Angehörigen im Umgang mit Notfallsituationen. Diese Maßnahmen sollten regelmäßig überprüft und an die aktuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Pflegekräften, Ärzten, Physiotherapeuten und Angehörigen ist dabei essenziell.
Bei Struma-Patienten kann es einen erheblichen Informations-, Schulungs- und Anleitungsbedarf geben. Wichtige Aspekte sind: 1. **Krankheitsverständnis**: Patienten benötigen Informationen &... [mehr]
Das Aspirationsrisiko bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) kann erhöht sein, insbesondere wenn die Erkrankung fortschreitet und motorische oder Schluckstörungen auftreten. Studien zeige... [mehr]