Ein Östrogenmangel in der Postmenopause wird in der Regel nicht als Risikofaktor für die Entstehung von Brustkrebs angesehen. Tatsächlich ist das Risiko für Brustkrebs in der Postmenopause oft mit einem höheren Östrogenspiegel verbunden, insbesondere bei Frauen, die eine Hormonersatztherapie (HRT) mit Östrogenen erhalten. Ein niedriger Östrogenspiegel kann das Risiko für bestimmte andere Gesundheitsprobleme erhöhen, jedoch nicht direkt für Brustkrebs. Es ist wichtig, individuelle Risikofaktoren und die persönliche Gesundheitsgeschichte mit einem Arzt zu besprechen.