ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) betrifft nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Die Symptome können sich im Erwachsenenalter verändern, bleiben aber... [mehr]
Methamphetamin wird in Deutschland im Gegensatz zu Amphetamin nicht zur Behandlung von ADHS verordnet, weil es ein deutlich höheres Abhängigkeitspotenzial und stärkere Nebenwirkungen aufweist. Methamphetamin wirkt intensiver auf das zentrale Nervensystem als Amphetamin und ist mit einem größeren Risiko für psychische und körperliche Schäden verbunden, darunter Herz-Kreislauf-Probleme, Psychosen und neurotoxische Effekte. In Deutschland sind für die ADHS-Therapie vor allem Methylphenidat (z. B. Ritalin) und in bestimmten Fällen Amphetaminpräparate (z. B. Elvanse, das Lisdexamfetamin enthält) zugelassen. Methamphetamin ist hingegen als Betäubungsmittel eingestuft und darf nur in sehr seltenen Ausnahmefällen, etwa zur Behandlung von Narkolepsie, und dann auch nur unter strengsten Auflagen verschrieben werden. Die Entscheidung gegen die Verordnung von Methamphetamin bei ADHS basiert also auf einer Risiko-Nutzen-Abwägung: Die Risiken und das Missbrauchspotenzial überwiegen die möglichen therapeutischen Vorteile, zumal es mit anderen Medikamenten sichere und wirksame Alternativen gibt.
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Ja, es gibt deutsche Hersteller, die Kollagen Typ II produzieren. Kollagen Typ II wird vor allem aus Knorpelgewebe (meist Hühner- oder Rinderknorpel) gewonnen und findet Anwendung in Nahrungserg&... [mehr]
Artemisia annua (Einjähriger Beifuß) ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt und nicht verboten. Die Pflanze darf angebaut, verkauft und verwendet werden, zum Beispiel als Zierpflanze... [mehr]
In Deutschland ist die Rechtslage zum Verschreiben von Medikamenten zum Zweck der Selbsttötung (assistierter Suizid) komplex und hat sich in den letzten Jahren verändert. Das Bundesverfassu... [mehr]