Bei einer chronischen Kupfervergiftung ist es wichtig, einen Arzt oder Spezialisten zu konsultieren, da die Ausleitung von Kupfer medizinische Fachkenntnisse erfordert. Allgemeine Ansätze zur Behandlung können Folgendes umfassen: 1. **Medikamentöse Therapie**: Chelatbildner wie Penicillamin oder Trientin können eingesetzt werden, um Kupfer aus dem Körper zu entfernen. 2. **Ernährungsanpassungen**: Eine Reduzierung von kupferhaltigen Lebensmitteln (z. B. Leber, Schalentiere, Nüsse) kann hilfreich sein. 3. **Überwachung und Unterstützung**: Regelmäßige Blutuntersuchungen zur Überwachung der Kupferwerte und gegebenenfalls Unterstützung durch einen Ernährungsberater. 4. **Behandlung zugrunde liegender Erkrankungen**: Falls eine genetische Störung wie Morbus Wilson vorliegt, sollte diese gezielt behandelt werden. Es ist entscheidend, die Behandlung unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen, um mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen zu vermeiden.