Das individuelle Krebsrisiko hängt von vielen Faktoren ab, darunter Alter, Geschlecht, Lebensstil und genetische Veranlagung. Für eine Frau, die Nichtraucherin und normalgewichtig ist, ist d... [mehr]
Zur Krebsfrüherkennung für Frauen werden in Deutschland folgende Untersuchungen im Rahmen der gesetzlichen Vorsorgeprogramme angeboten: 1. **Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom):** - **Ab 20 Jahren:** Jährliche gynäkologische Untersuchung mit Abstrich vom Gebärmutterhals (Pap-Test). - **Ab 35 Jahren:** Alle drei Jahre ein Kombinations-Test aus Pap-Abstrich und HPV-Test. 2. **Brustkrebs:** - **Ab 30 Jahren:** Jährliche Tastuntersuchung der Brust durch die Frauenärztin/den Frauenarzt. - **Zwischen 50 und 69 Jahren:** Alle zwei Jahre Mammographie-Screening. 3. **Darmkrebs:** - **Ab 50 Jahren:** Jährlicher Test auf verborgenes Blut im Stuhl (iFOBT). - **Ab 55 Jahren:** Zwei Darmspiegelungen (Koloskopien) im Abstand von zehn Jahren oder weiterhin alle zwei Jahre Stuhltest. 4. **Hautkrebs:** - **Ab 35 Jahren:** Alle zwei Jahre Hautkrebs-Screening (Ganzkörperuntersuchung der Haut). Diese Untersuchungen sind Teil der gesetzlichen Krebsfrüherkennung und werden von den Krankenkassen übernommen. Je nach individueller Risikosituation (z. B. familiäre Vorbelastung) können weitere oder häufigere Untersuchungen sinnvoll sein. Es empfiehlt sich, die persönlichen Vorsorgeintervalle mit der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt zu besprechen. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Krebsgesellschaft](https://www.krebsgesellschaft.de/) oder dem [Bundesministerium für Gesundheit](https://www.bundesgesundheitsministerium.de/).
Das individuelle Krebsrisiko hängt von vielen Faktoren ab, darunter Alter, Geschlecht, Lebensstil und genetische Veranlagung. Für eine Frau, die Nichtraucherin und normalgewichtig ist, ist d... [mehr]