Hunde werden auf Morbus Cushing (Hyperadrenokortizismus) mit verschiedenen diagnostischen Verfahren getestet, da die Erkrankung oft unspezifische Symptome zeigt. Die wichtigsten Testmethoden sind: 1.... [mehr]
Morbus Cushing, auch als Cushing-Syndrom bekannt, ist eine hormonelle Störung, die durch einen Überschuss an Cortisol im Körper gekennzeichnet ist. Dieser Überschuss kann durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden, darunter: 1. **Endogene Ursachen**: Dazu gehören Tumoren der Hypophyse (Cushing-Krankheit), die übermäßige Mengen an adrenocorticotropem Hormon (ACTH) produzieren, was die Nebennieren zur vermehrten Cortisolproduktion anregt. Auch Nebennierentumoren oder andere Tumoren, die ACTH produzieren, können zu Morbus Cushing führen. 2. **Exogene Ursachen**: Die häufigste Ursache ist die langfristige Einnahme von Glukokortikoiden (z.B. zur Behandlung von Entzündungen oder Autoimmunerkrankungen). **Symptome**: Zu den typischen Symptomen gehören: - Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich - Rundes Gesicht (Mondgesicht) - Dünne Haut und leichtes Auftreten von Blutergüssen - Muskelschwäche - Hoher Blutdruck - Diabetes mellitus - Stimmungsschwankungen und psychische Veränderungen **Diagnose**: Die Diagnose erfolgt durch Blutuntersuchungen, Urintests zur Bestimmung des Cortisolspiegels und bildgebende Verfahren wie CT oder MRT zur Identifizierung von Tumoren. **Behandlung**: Die Behandlung hängt von der Ursache ab und kann chirurgische Eingriffe, medikamentöse Therapie oder Strahlentherapie umfassen. Ziel ist es, den Cortisolspiegel zu normalisieren und die Symptome zu lindern.
Hunde werden auf Morbus Cushing (Hyperadrenokortizismus) mit verschiedenen diagnostischen Verfahren getestet, da die Erkrankung oft unspezifische Symptome zeigt. Die wichtigsten Testmethoden sind: 1.... [mehr]
Das biomedizinische Modell zu Gesundheit und Krankheit basiert auf folgenden grundlegenden Annahmen: 1. **Reduktionismus:** Gesundheit und Krankheit werden auf biologische (körperliche) Prozesse... [mehr]