Das Nervensystem spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung, insbesondere das sogenannte enterische Nervensystem, das oft als „Bauchhirn“ bezeichnet wird. Es steuert die Bewegungen des D... [mehr]
Der Körper hat mehrere Mechanismen, um die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) konstant zu halten, darunter: 1. **Autoregulation**: Die Nieren können ihre eigene Durchblutung und damit die GFR unabhängig von Schwankungen des Blutdrucks regulieren. Dies geschieht durch die Anpassung des Widerstands der afferenten und efferenten Arteriolen. 2. **Myogene Reaktion**: Wenn der Blutdruck steigt, dehnen sich die glomerulären Kapillaren, was zu einer Reflexkontraktion der glatten Muskulatur in den Arteriolen führt und den Blutfluss und die GFR senkt. 3. **Tubuloglomeruläre Rückkopplung**: Die Macula densa, ein Teil des distalen Tubulus, erkennt Veränderungen in der NaCl-Konzentration. Bei erhöhtem NaCl-Gehalt wird die GFR gesenkt, indem die afferente Arteriole verengt wird. 4. **Hormone**: Hormone wie Renin, Angiotensin II und Adernin beeinflussen die GFR. Angiotensin II kann die efferente Arteriole verengen, was die GFR erhöht, während andere Hormone wie Atrial natriuretisches Peptid (ANP) die GFR erhöhen können, indem sie die afferente Arteriole erweitern. 5. **Sympathisches Nervensystem**: Bei Stress oder niedrigem Blutdruck kann das sympathische Nervensystem aktiviert werden, was zu einer Verengung der Nierenarterien führt und die GFR senkt. Diese Mechanismen arbeiten zusammen, um die GFR innerhalb eines optimalen Bereichs zu halten, was für die Aufrechterhaltung der Homöostase im Körper wichtig ist.
Das Nervensystem spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung, insbesondere das sogenannte enterische Nervensystem, das oft als „Bauchhirn“ bezeichnet wird. Es steuert die Bewegungen des D... [mehr]