Pädagogische Fachkräfte können mögliche Sehstörungen bei Kindern anhand verschiedener Indikatoren erkennen. Hier sind einige Anzeichen, auf die geachtet werden sollte: 1. **Augenbewegungen**: Häufiges Reiben der Augen, Blinzeln oder Schielen. 2. **Kopfschmerzen**: Regelmäßige Klagen über Kopfschmerzen, besonders nach visuellen Aktivitäten. 3. **Nähe zu Objekten**: Sehr nahes Herangehen an Bücher, Tablets oder andere Objekte. 4. **Koordination**: Schwierigkeiten bei der Hand-Augen-Koordination, z.B. beim Fangen eines Balls. 5. **Konzentration**: Kurze Aufmerksamkeitsspanne oder schnelles Ermüden bei visuellen Aufgaben. 6. **Lesen und Schreiben**: Schwierigkeiten beim Lesen, häufiges Verlieren der Zeile oder Verdrehen von Buchstaben. 7. **Verhalten**: Vermeidung von Aktivitäten, die gutes Sehen erfordern, wie Malen oder Puzzles. 8. **Körperhaltung**: Ungewöhnliche Kopfhaltung oder Neigen des Kopfes beim Betrachten von Objekten. Wenn solche Anzeichen beobachtet werden, ist es ratsam, die Eltern zu informieren und eine augenärztliche Untersuchung zu empfehlen.