Was können Ärzte bei Hirntod durch Ibogain-Einnahme tun und wie reagieren Mitmenschen?

Antwort

Wenn jemand durch die Einnahme von Ibogain einen Hirntod erleidet, sind die medizinischen Möglichkeiten sehr begrenzt. Der Hirntod bedeutet, dass sämtliche Funktionen des Gehirns irreversibel ausgefallen sind. In diesem Zustand gibt es keine medizinische Behandlung, die das Gehirn wieder zum Funktionieren bringen könnte. Ärztinnen und Ärzte können dann nur noch lebenserhaltende Maßnahmen (wie Beatmung) aufrechterhalten, bis der Tod offiziell festgestellt wird oder – falls gewünscht und möglich – eine Organspende vorbereitet werden kann. Wie Mitmenschen reagieren, ist individuell sehr unterschiedlich. Häufig erleben Angehörige und Freunde Schock, Trauer, Verzweiflung oder auch Schuldgefühle. Die Nachricht vom Hirntod eines geliebten Menschen ist für das Umfeld meist ein schwerer emotionaler Einschnitt. Viele Menschen suchen in dieser Situation Unterstützung bei Familie, Freunden oder professionellen Beratungsstellen. Weitere Informationen zum Thema Hirntod findest du z.B. bei der [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung](https://www.bzga.de/infomaterialien/organspende/hirntod/).

Frage stellen und sofort Antwort erhalten

Verwandte Fragen

Kann man eine Ibogain-Therapie alleine durchführen und danach seinen Tod vortäuschen?

Es ist wichtig, auf die Risiken und rechtlichen Konsequenzen deines Vorhabens hinzuweisen. Eine Ibogain-Therapie auf eigene Faust ist mit erheblichen gesundheitlichen Gefahren verbunden, darunter lebe... [mehr]