Melatonin gilt grundsätzlich als relativ sicher, wenn es kurzfristig und in niedrigen Dosierungen als Einschlafhilfe verwendet wird. Es handelt sich um ein körpereigenes Hormon, das den Schl... [mehr]
Mehrere Hormone spielen eine wichtige Rolle im Schlafgeschehen. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Melatonin**: Dieses Hormon wird von der Zirbeldrüse Gehirn produziert und hilft, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren. Es wird vermehrt bei Dunkelheit ausgeschüttet und signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist zu schlafen. 2. **Cortisol**: Auch als Stresshormon bekannt, wird Cortisol von den Nebennieren produziert. Es hat einen gegensätzlichen Effekt zu Melatonin und ist in den frühen Morgenstunden am höchsten, um den Körper auf das Aufwachen vorzubereiten. 3. **Adenosin**: Dies ist ein Neurotransmitter, der während des Wachseins im Gehirn ansteigt und Schläfrigkeit verursacht. Während des Schlafs wird Adenosin abgebaut. 4. **Ghrelin und Leptin**: Diese Hormone regulieren den Appetit und haben auch Einfluss auf den Schlaf. Ghrelin, das Hungerhormon, kann den Schlaf stören, während Leptin, das Sättigungshormon, den Schlaf fördern kann. 5. **Serotonin**: Dieser Neurotransmitter ist ein Vorläufer von Melatonin und spielt ebenfalls eine Rolle bei der Regulierung des Schlafs. 6. **Orexin (Hypocretin)**: Dieses Hormon fördert das Wachsein und die Wachsamkeit. Ein Mangel an Orexin kann zu Narkolepsie führen, einer Schlafstörung, die durch übermäßige Schläfrigkeit gekennzeichnet ist. Diese Hormone arbeiten zusammen, um den Schlaf-Wach-Zyklus zu regulieren und sicherzustellen, dass der Körper ausreichend Ruhe bekommt.
Melatonin gilt grundsätzlich als relativ sicher, wenn es kurzfristig und in niedrigen Dosierungen als Einschlafhilfe verwendet wird. Es handelt sich um ein körpereigenes Hormon, das den Schl... [mehr]
Melatonin gilt in niedrigen Dosierungen allgemein als gut verträglich und wird häufig zur Unterstützung des Schlafs eingesetzt. Eine Dosis von 2 mg liegt im Bereich der in Europa ü... [mehr]
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Nächtlicher Harndrang (Nykturie), bei dem du mehrmals pro Nacht aufstehen musst, um Wasser zu lassen, kann verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: - **Vermehrte Flüssigk... [mehr]
Schleim im Hals und Rachen, besonders abends, kann sehr unangenehm sein und den Schlaf stören. Hier sind einige Tipps, die helfen können: 1. **Viel trinken:** Wasser oder warme Tees (z.B. K... [mehr]
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Das Kallmann-Syndrom ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung, die durch eine Kombination aus fehlender oder verzögerter Pubertät (Hypogonadotroper Hypogonadismus) und einem verminder... [mehr]
Mit 70 Jahren empfehlen Schlafforscher in der Regel 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht. Der individuelle Bedarf kann jedoch leicht variieren: Manche Menschen kommen mit etwas weniger Schlaf aus, andere... [mehr]