Die Häufigkeit, dass ein verändertes Muttermal tatsächlich ein Melanom ist, variiert je nach verschiedenen Faktoren wie Alter, Hauttyp, genetischer Veranlagung und Exposition gegenüber UV-Strahlung. Generell gilt jedoch, dass die meisten veränderten Muttermale gutartig sind. Studien zeigen, dass etwa 1 von 10.000 Muttermalen im Laufe des Lebens zu einem Melanom werden kann. Es ist jedoch wichtig, Veränderungen in Muttermalen ernst zu nehmen und regelmäßig von einem Dermatologen überprüfen zu lassen, da eine frühzeitige Erkennung und Behandlung die Prognose erheblich verbessern kann. Wenn du Veränderungen an einem Muttermal bemerkst, wie asymmetrische Form, unregelmäßige Ränder, Farbveränderungen, Durchmesser größer als 6 mm oder eine Erhebung, solltest du einen Arzt aufsuchen.