Für Erkrankungen der Blase und Niere ist der Facharzt für Urologie zuständig. Urologen behandeln sowohl Männer als auch Frauen bei Problemen mit den Harnwegen, zu denen Nieren, Har... [mehr]
Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) ist ein wichtiger physiologischer Wert, der die Menge an Blut beschreibt, die pro Zeiteinheit durch die Nierenkörperchen (Glomeruli) gefiltert wird. Sie wird in Millilitern pro Minute (ml/min) angegeben und ist ein entscheidender Indikator für die Nierenfunktion. Die GFR gibt an, wie gut die Nieren in der Lage sind, Abfallprodukte und überschüssige Substanzen aus dem Blut zu entfernen. Ein normaler GFR-Wert liegt typischerweise zwischen 90 und 120 ml/min, wobei Werte unter 60 ml/min auf eine eingeschränkte Nierenfunktion hinweisen können. Die glomeruläre Filtration erfolgt durch einen Prozess, bei dem das Blut durch die Kapillaren der Glomeruli gepresst wird. Dabei werden Wasser, Elektrolyte, Glukose und Abfallprodukte in den Urin filtriert, während größere Moleküle wie Proteine und Blutzellen im Blut verbleiben. Die GFR kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter Blutdruck, Blutvolumen und die Gesundheit des Nierengewebes.
Für Erkrankungen der Blase und Niere ist der Facharzt für Urologie zuständig. Urologen behandeln sowohl Männer als auch Frauen bei Problemen mit den Harnwegen, zu denen Nieren, Har... [mehr]
Wenn die Niere undicht ist und Eiweiß (Protein) durchlässt, spricht man medizinisch von einer Proteinurie. Das ist oft ein Zeichen für eine Schädigung der Nierenfilter (Glomeruli)... [mehr]