Drogensucht, auch als Substanzgebrauchsstörung bekannt, ist ein komplexes Problem, das sowohl physische als auch psychische Aspekte umfasst. Hier sind einige wichtige Fakten: 1. **Definition**: Drogensucht ist eine chronische Erkrankung, die durch das zwanghafte Verlangen nach Drogen, den Verlust der Kontrolle über den Konsum und die Fortsetzung des Drogengebrauchs trotz negativer Konsequenzen gekennzeichnet ist. 2. **Ursachen**: Die Ursachen für Drogensucht sind vielfältig und können genetische, umweltbedingte und psychologische Faktoren umfassen. Stress, Trauma und psychische Erkrankungen können das Risiko erhöhen. 3. **Häufige Drogen**: Zu den häufig missbrauchten Drogen gehören Alkohol, Cannabis, Opioide, Kokain, Methamphetamin und verschreibungspflichtige Medikamente. 4. **Folgen**: Drogensucht kann schwerwiegende gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Folgen haben, darunter körperliche Erkrankungen, psychische Probleme, Beziehungsprobleme und rechtliche Schwierigkeiten. 5. **Behandlung**: Die Behandlung von Drogensucht umfasst oft eine Kombination aus Verhaltenstherapie, Medikamenten und Unterstützung durch Selbsthilfegruppen. Ein individueller Behandlungsansatz ist entscheidend. 6. **Rückfallrisiko**: Rückfälle sind bei der Behandlung von Drogensucht häufig. Langfristige Unterstützung und Nachsorge sind wichtig, um die Rückfallrate zu verringern. 7. **Prävention**: Präventionsprogramme, die auf Aufklärung, Risikominderung und Unterstützung abzielen, können helfen, den Drogenmissbrauch zu verhindern. Drogensucht ist ein ernstes gesellschaftliches Problem, das umfassende Ansätze zur Prävention und Behandlung erfordert.