Bei Magenbeschwerden bei Hunden ist es wichtig, zunächst die Ursache zu klären. Leichte Magenverstimmungen können oft mit einfachen Maßnahmen gelindert werden: 1. **Fasten**: Gib... [mehr]
Erbrechen und Aufstoßen beim Hund können viele Ursachen haben, von harmlosen Magenverstimmungen bis hin zu ernsteren Erkrankungen. Hier sind einige Schritte, die du beachten solltest: 1. **Futter und Wasser pausieren:** Gib deinem Hund für 6–12 Stunden kein Futter, aber stelle sicher, dass er Zugang zu frischem Wasser hat. Bei Welpen oder sehr kleinen Hunden sollte die Nüchternphase kürzer sein. 2. **Beobachten:** Achte auf weitere Symptome wie Lethargie, Durchfall, Blut im Erbrochenen, Bauchschmerzen, Fieber oder häufiges Erbrechen. Diese Anzeichen können auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen. 3. **Langsamer Futteraufbau:** Wenn das Erbrechen aufhört, beginne mit kleinen Portionen leicht verdaulicher Nahrung (z.B. gekochtes Huhn mit Reis) und steigere die Menge langsam. 4. **Kein Futterwechsel:** Vermeide plötzliche Futterumstellungen, da dies den Magen zusätzlich reizen kann. 5. **Tierarztbesuch:** Suche umgehend einen Tierarzt auf, wenn: - das Erbrechen länger als 24 Stunden anhält, - dein Hund apathisch wirkt, - Blut im Erbrochenen ist, - dein Hund starke Schmerzen zeigt, - dein Hund sehr jung, alt oder vorerkrankt ist. **Wichtiger Hinweis:** Häufiges Erbrechen und Aufstoßen können auf ernsthafte Probleme wie eine Magendrehung, Vergiftung, Fremdkörper oder Infektionen hindeuten. In solchen Fällen ist schnelles Handeln lebenswichtig. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V.](https://www.tierschutz-tvt.de/heimtiere/hunde/gesundheit/). Im Zweifel gilt immer: Lieber einmal mehr zum Tierarzt gehen!
Bei Magenbeschwerden bei Hunden ist es wichtig, zunächst die Ursache zu klären. Leichte Magenverstimmungen können oft mit einfachen Maßnahmen gelindert werden: 1. **Fasten**: Gib... [mehr]