Als „Late Talker“ werden Kinder bezeichnet, die im Alter von etwa 2 Jahren einen deutlich geringeren aktiven Wortschatz haben als Gleichaltrige, obwohl sie ansonsten altersgerecht entwicke... [mehr]
Entwicklungsstörung bezeichnet eine anhaltende Beeinchtigung in einem oder mehreren Entwicklungsbereichen, wie z.B. Sprache, Motorik oder soziale Fähigkeiten, die oft über das normale Maß hinausgeht und die Lebensqualität des Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Beispiele sind Autismus oder ADHS. Entwicklungsverzögerung hingegen beschreibt eine temporäre Verzögerung in der Entwicklung, die oft vorübergehend ist und sich mit der Zeit normalisieren kann. Kinder mit Entwicklungsverzögerungen erreichen bestimmte Entwicklungsmeilensteine später als Gleichaltrige, können aber letztlich ähnliche Fähigkeiten entwickeln. Der Hauptunterschied liegt also darin, dass Entwicklungsstörungen in der Regel dauerhafter und gravierender sind, während Entwicklungsverzögerungen oft vorübergehend sind und sich im Laufe der Zeit bessern können.
Als „Late Talker“ werden Kinder bezeichnet, die im Alter von etwa 2 Jahren einen deutlich geringeren aktiven Wortschatz haben als Gleichaltrige, obwohl sie ansonsten altersgerecht entwicke... [mehr]
Sich von Gegenständen in der Umgebung gestört zu fühlen, ist nicht automatisch ein Zeichen für Schizophrenie. Viele Menschen empfinden bestimmte Gegenstände oder Unordnung als... [mehr]
Neugeborene können direkt nach der Geburt sehen, aber ihr Sehvermögen ist noch sehr eingeschränkt. In den ersten Wochen erkennen Babys vor allem starke Kontraste und können am best... [mehr]
Das Prinzip der Integration in der Ergotherapie bedeutet, dass Menschen mit Beeinträchtigungen oder besonderen Bedürfnissen so unterstützt werden, dass sie möglichst selbstbestimmt... [mehr]
Die Begriffe „psychische Erkrankung“ und „psychische Störung“ werden im deutschen Sprachgebrauch häufig synonym verwendet, es gibt jedoch feine Unterschiede: **Psych... [mehr]