Ein gutes Einrichtungskonzept für eine Suchtberatungsstelle sollte mehrere Aspekte berücksichtigen, um sowohl den Bedürfnissen der Klienten als auch den Anforderungen des Personals gerecht zu werden. Hier sind einige wichtige Punkte: 1. **Empfangsbereich**: - Freundlicher und einladender Empfangsbereich. - Diskrete Anmeldung, um die Privatsphäre der Klienten zu schützen. - Warteraum mit bequemen Sitzmöglichkeiten und Informationsmaterialien. 2. **Beratungsräume**: - Mehrere private und schallisolierte Beratungsräume. - Angenehme und beruhigende Einrichtung, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. - Ausreichend Platz für Einzel- und Gruppengespräche. 3. **Therapieräume**: - Spezielle Räume für verschiedene Therapieformen (z.B. Gesprächs-, Kunst- oder Bewegungstherapie). - Flexible Möblierung, um unterschiedliche Therapieansätze zu unterstützen. 4. **Büros für Mitarbeiter**: - Funktionale und ergonomische Arbeitsplätze. - Ausreichend Stauraum für Akten und Materialien. - Rückzugsbereiche für konzentriertes Arbeiten. 5. **Gemeinschaftsbereiche**: - Küche oder Teeküche für Mitarbeiter und Klienten. - Aufenthaltsräume für Pausen und informelle Gespräche. 6. **Sanitäre Einrichtungen**: - Saubere und gut ausgestattete Toiletten. - Barrierefreie Zugänge und Einrichtungen. 7. **Sicherheitsaspekte**: - Notfallpläne und Sicherheitsvorkehrungen. - Alarmknöpfe in Beratungsräumen für den Notfall. 8. **Barrierefreiheit**: - Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen. - Aufzüge, Rampen und behindertengerechte Toiletten. 9. **Dekoration und Atmosphäre**: - Beruhigende Farben und natürliche Materialien. - Pflanzen und Kunstwerke, um eine angenehme Umgebung zu schaffen. 10. **Technische Ausstattung**: - Moderne Kommunikationsmittel (Telefon, Internet). - Computer und Software für Dokumentation und Verwaltung. Ein durchdachtes Einrichtungskonzept kann dazu beitragen, dass sich Klienten wohl und sicher fühlen und die Mitarbeiter effektiv arbeiten können.